Straßen im Sauerland für Wildtiere gefährliches Pflaster

Rund 700 Wildunfälle im ersten Halbjahr 2022 im Hochsauerlandkreis

Wildwechsel
© Pixabay

Im vergangenen Jagdjahrsind im Hochsauerlandkreis rund 1350 Wildtiere unter die Räder gekommen. Ein Großteil davon war Rehwild(846). Bei den Pelztieren sind am häufigsten Feldhasen(98) und Füchse(112) und Waschbären(86) Opfer des Verkehrs geworden, zeigt die Statistik der Unteren Jagdbehörde des Hochsauerlandkreises. Die Statistik ist für das Jagdjahr 2021/2022 bei den Hegeringen im Hochsauerlandkreis erhoben worden. Das Jagdjahr läuft vom 1.April bis 31.März.

Laut Polizei passieren die meisten Wildunfälle zwischen halb 5 und halb 7 Uhr morgens, die meisten Mittwochs, so die Statistik. Im ersten Halbjahr registrierte die Polizei 696 Wildunfälle. Erst Anfang Juli ist ein Motorradfahrer auf der B229 in Sundern-Hövel mit einem Reh zusammen geprallt. Durch den Zusammenprall erlitt der 55-jährige schwere Verletzungen.

Die Gefahr von Wildunfällen ist am Morgen am höchsten© Polizei Hochsauerlandkreis
Die Gefahr von Wildunfällen ist am Morgen am höchsten
© Polizei Hochsauerlandkreis

Weitere Meldungen

skyline