Stoppelfeld und Wald brennen in Sundern

Die Feuerwehr Sundern war gestern im Dauereinsatz. In Eslohe hat ein Brand ein Wohnhaus unbewohnbar gemacht.

© Feuerwehr Sundern

In Sundern haben gestern zwei Brände für einen Großeinsatz der Feuerwehr gesorgt. Zuerst wurde die Feuerwehr zum Brand eines Stoppelfeldes in Enkhausen gerufen. Nach Angaben der Feuerwehr Sundern konnte ein Übergreifen der Flammen auf den angrenzenden Wald verhindert werden.

Unmittelbar nach dem Einsatz in Enkhausen wurde die Feuerwehr zu einem Waldbrand alarmiert. Aus einem Waldgebiet „Auf dem Stück“ in der Nähe von Stemel war eine deutliche Rauchentwicklung zu erkennen. Da die meisten Einsatzkräfte gerade auf der Rückfahrt von der Einsatzstelle in Enkhausen waren, wurden diese umgehend zu einem gebildeten Bereitstellungsraum bei Gut Selmke in Stemel geschickt. Parallel wurde mit zwei Fahrzeugen am Boden und der Drohne in der Luft die genaue Einsatzstelle im Wald und entsprechende Zuwegungen zur Brandstelle erkundet, so die Feuerwehr Sundern.

Zu Beginn der Löscharbeiten hatte sich der Waldbrand bereits auf rund 1.500 qm ausgebreitet. Nach rund zwei Stunden war der Brand unter Kontrolle.

Im Einsatz waren die Einheiten aus Hachen, Langscheid, Stemel und Sundern sowie weitere Löschfahrzeuge aus Endorf, Hagen, Stockum und Altenhellefeld mit rund 100 Einsatzkräften

Waldbrand bei Stemel© Feuerwehr Sundern
Waldbrand bei Stemel
© Feuerwehr Sundern

Wohnhausbrand in Eslohe

Nach einem Wohnhausbrand gestern Nachmittag in der Papestraße in Eslohe ist das Haus nach Auskunft der Polizeileitstelle jetzt unbewohnbar. Es sei völlig verrußt. Nach ersten Erkenntnissen hatten brennende Akkus wohl das Feuer verursacht.

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