Sauerland: Start der Fastenzeit

"Aschekreuz to go" für Katholiken in Hüsten, 7 Wochen ohne Panik - Motto der evangelischen Christen.

Zum Start in die Fastenzeit rufen die katholischen Geistlichen im Sauerland zu innerer Einkehr auf. „Gehen wir gemeinsam in Hoffnung“, hat der Papst als Motto über die Fastenzeit gestellt. Sonntag wird in den Messen im Kreis der sogenannte Hirtenbrief verlesen. Mit dem Aschermittwoch beginnt die 40-tätige Fastenzeit als Phase der geistlichen Erneuerung und Glaubensvertiefung zur Vorbereitung auf das Osterfest, heißt es beispielsweise aus der katholischen Gemeinde in Hüsten. Die Zeit, das eigene Leben und die Beziehung zu Gott zu gestalten, sei begrenzt. Dafür stehe als Startpunkt der jährlichen „Selbst-Inspektion“ das Zeichen des Aschekreuzes. In Hüsten gibt es das „Aschekreuz to go“. Heute gibt es von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr auf dem Kirchplatz die Möglichkeit, das Aschekreuz zu empfangen und mit einem kurzen Impuls den persönlichen Startpunkt für die Fastenzeit zu setzen. 

Evangelische Christen

Bei den evangelischen Christen im Sauerland steht die Fastenzeit wie immer unter einem Motto. „Luft holen! Sieben Wochen ohne Panik“ - unter diesem Motto steht die Fastenaktion 2025. Sie läuft bis zum 21. April. Auch dieses Jahr beginnt die Fastenaktion „7 Wochen Ohne“ wieder mit Eröffnungsgottesdiensten. Das Motto setze ein Gegengewicht zu "atemlosen Zeiten", sagt der hannoversche Landesbischof Ralf Meister. Er ist Botschafter der Aktion.

Auch viele nicht-religiöse Menschen nutzen die Zeit vor Ostern für Verzicht.

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