Sauerland hofft auf Fördergelder vom Land

In Arnsberg hat heute der Regionalrat getagt, er schickt Projektlisten nach Düsseldorf. Das Land entscheidet dann über Fördergelder.

Eingangsschild Bezirksregierung Arnsberg
© Radio Sauerland

Eine gutes Radwegenetz, schöne Innenstädte und andere Projekte bei uns im Sauerland können nur mit Fördergeldern umgesetzt werden. Sie kommen von Bund und Land oder aus der EU. Der Regionalrat der Bezirksregierung Arnsberg hat heute getagt. Er entscheidet nicht direkt über Fördergelder, schickt aber Projekte, die er für förderwürdig hält, an die Landesregierung in Düsseldorf. Dort gehen die Vorschläge aus allen Regierungsbezirken in NRW ein. Dann fällt die Entscheidung, wer Fördergelder bekommt. Die Entscheidung über Bewilligungen fällt im Sommer, so die Arnsberger Bezirksregierung. Dann kann sie mit Förderbescheiden rechen und das Geld weitergeben.

Städtebauförderprogramm

Es werden Landes-Gelder für den Städte- und den Straßenbau in der Region erwartet. Allein für die Altlastensanierung und die Umgestaltung des Rathausumfeldes in Neheim Hüsten könnten in diesem Jahr über 4,1 Millionen Euro fließen. In Medebach könnte die Sanierung der Dreifachturnhalle mit 1,3 Millionen Euro bezuschusst werden. In Meschede-Freienohl könnten Gelder aus dem Städtebauförderprogramm u.a. in die Begrünung der Ortsmitte oder die Aufwertung des Schulhofs der St. Nikolaus Grundschule fließen. Auch diese Projekte stehen auf der Liste, die an das Land geht. Auch ein Sanierungsprogramm für Fassaden in Winterberg steht auf der Liste.

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