Mehr Menschen im Sauerland an Lungenkrebs gestorben

Weltnichtrauchertag: Rauchen ist größter Risikofaktor für chronische Atemwegserkrankungen

Im Hochsauerlandkreis sterben mehr Menschen an Bronchien oder Lungenkrebs. Nach den aktuellen Zahlen von NRW.IT sind 2021(3.010)363 Menschen bei uns an Lungenkrebs gestorben. Mehr als im Jahr(3.143) zuvor, aber auch als vor 10 Jahren(3.010.. NRW-weit ist Lungen- und Bronchialkrebs die dritthäufigste Todesursache. Der Anteil der an Lungenkrebs gestorbenen Männer ist zurückgegangen, der der Frauen hat zugenommen. Heute ist Weltnichtrauchertag.

Zahlen aus NRW:

Lungen- und Bronchialkrebs ist im Berichtsjahr 2021 mit einem Anteil von 5,2 Prozent an allen Sterbefällen die dritthäufigste Todesursache in Nordrhein-Westfalen gewesen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Weltnichtrauchertages heutemitteilt, starben 2021 insgesamt 11 353 Personen (6 713 Männer und 4 640 Frauen) im Land an Lungen- oder Bronchialkrebs. Damit sank gegenüber 2020 sowohl die Zahl (−104 Fälle bzw. −0,9 Prozent) als auch der Anteil dieser Todesursache an allen Sterbefällen(damals: 5,3 Prozent).

Die Anteile der infolge von Lungen- oder Bronchialkrebs Gestorbenen an allen Todesfällen entwickelten sich in den letzten zehn Jahren bei Männern und Frauen unterschiedlich: Während der Anteil bei Männern von 8,5 Prozent im Jahr 2011 auf 6,1 Prozent im Jahr 2021 zurückging, war bei Frauen ein Anstieg von 3,9 auf 4,2 Prozent zu verzeichnen.

Das Durchschnittsalter der 2021 an Lungen- oder Bronchialkrebs Gestorbenen aus Nordrhein-Westfalen war mit 72 Jahren um rund sieben Jahre niedriger als das aller Gestorbenen (Frauen: ca. −10 Jahre, Männer: ca. −4 Jahre).

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