Immobilien im HSK werden teurer

Häuser, Wohnungen und Baugrundstücke sind im HSK weiter sehr begehrt.

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Das geht aus dem Halbjahresbericht des Gutachterausschuss für Grundstückswerte hervor, der den ganzen Kreis außer Arnsberg untersucht. Dabei sind in unterschiedlichen Städten unterschiedliche Immobilien beliebt: In Brilon und Meschede wurden besonders viele Häuser verkauft. In Schmallenberg und Winterberg ist die Nachfrage nach Eigentumswohnungen stark gestiegen, auch Baugrundstücke wurden dort sehr oft verkauft.

Preise steigen im Sauerland

Dabei steigen die Immobilienpreise im HSK weiter. Im ersten Halbjahr 2021 wurden im HSK außer Arnsberg insgesamt etwa 25 Prozent mehr Kaufverträge für Immobilien und Baugrundstücke abgeschlossen. Der Geldumsatz bei den Grundstückskäufen ist gleichzeitig um 54 Prozent gestiegen. Die teuersten Eigentumshäuser wurden für bis zu 3.120 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche verkauft, der Schnitt lag bei Ein- bis Zweifamilienhäuser bei 2.540 Euro pro Quadratmeter. Bei neuen Eigentumswohnungen war der Preis pro Quadratmeter zum Teil sogar noch höher: In Winterberg wurden beispielsweise für Neubauwohnungen im Schnitt 4.080 Euro pro Quadratmeter gezahlt, in Meschede waren es durchschnittlich 3.260 Euro pro Quadratmeter. Unbebaute Grundstücke kosteten im HSK (ohne Arnsberg) im Schnitt 65 Euro pro Quadratmeter.

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