Feuerschutz in Winterberg: Rund 1,8 Millionen Euro investiert

Rund zwei Jahre lang wurde das Feuerwehrhaus in Niedersfeld modernisiert. Jetzt sind die Arbeiten abgeschlossen.

© Stadt Winterberg

Zwei Jahre Bauzeit, rund. 1,8 Millionen Euro und 6.000 Stunden Eigenleistung: Das alles steckt u. a. im neuen Feuerwehrgerätehaus in Niedersfeld. Vor fast zwei Jahren haben die Arbeiten am Feuerwehrgerätehaus in Niedersfeld begonnen und jetzt wurde es offiziell eingeweiht. Die Modernisierungsmaßnahmen waren erforderlich, um den aktuellen und zukünftigen Anforderungen des Feuerwehrwesens und des Arbeitsschutzes gerecht zu werden. Damit wurde auch die Sicherheit der ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und -männer erhöht.

Rund 6.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit

Zu Beginn der Arbeiten am Feuerwehrhaus Niedersfeld wurde das komplette Erdgeschoss und die in den 90er Jahren ausgebaute Garage abgerissen. Im Anschluss wurde der Rohbau im Untergeschoss fertiggestellt. An der Rückseite ist eine neue Garage entstanden, die zukünftig durch den städtischen Bauhof genutzt wird. Im Dezember des letzten Jahres wurde dann der neue Gebäudeteil über zwei Geschosse in einer Holzrahmenbauweise aufgebaut. Danach ist dann in Zusammenarbeit der Einheit Niedersfeld der Innenausbau erfolgt. So hat die Einheit mehr als 6.000 Stunden an Eigenleistung in und am Feuerwehrhaus geleistet. Ursprünglich zugesagt waren 3.000 Stunden.

Investition in die Zukunft

"Für insgesamt 1,8 Millionen Euro ist hier nicht nur ein Feuerwehrgerätehaus entstanden, sondern eine neue Heimat für die Einheit Niedersfeld. Natürlich ist das eine große Investitionen. Es ist allerdings eine Investition in die Zukunft der Einheit Niedersfeld und damit auch eine Investition in die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger“, so der allgemeine Vertreter des Bürgermeister Ludger Kruse.

„Der Bau ist eine Investition in die nächsten Jahrzehnte. Mit dieser Investition in die Zukunft der Feuerwehr schaffen wir die Voraussetzungen, um mit moderner Ausstattung neue aktive Mitglieder für dieses wichtige Ehrenamt zu gewinnen,“ so Wehrleiter Wolfgang Padberg.

Weitere Meldungen

skyline