Bestwig will sich erneut um Fördergelder bewerben

Die nächste LEADER-Förderperiode läuft von 2023 bis 2027

© Gemeinde Bestwig

Die Gemeinde Bestwig will sich um neue Fördergelder aus dem LEADER-Programm bewerben. Die Bewerbung läuft gemeinsam mit den Nachbarkommunen Meschede, Schmallenberg und Eslohe. In Bestwig sind mit LEADER-Geldern bereits einige Projekte wie der Fußgängersteg an der „Plästerlegge“ bei Wasserfall (siehe Foto), die offene Wald-Turnhalle in Ostwig oder Bergbau-Spielplatz in Heringhausen. Das sind nur einige Projekte, die in der Gemeinde Bestwig mit Unterstützung des LEADER-Förderprogramms umgesetzt werden konnten.

Bestwig ist Teil der LEADER-Region "4 mitten im Sauerland"

Die vier Städte und Gemeinden Bestwig, Meschede, Eslohe und Schmallenberg bilden gemeinsam die LEADER-Region „4 mitten im Sauerland“. In der vergangenen - bereits der zweiten - Förderperiode - den Jahren 2014 bis 2020 - standen 2,3 Millionen Euro zur Verfügung - bei einer Förderquote von 65 Prozent. Hinzu kamen bis zu 180.000 Euro jährlich aus dem so genannten „Regionalbudget“ für Kleinprojekte. Nun steht die nächste Förderperiode für die Jahre 2023 bis 2027 an.

„Wir sollten die Gelegenheit nutzen und uns bewerben“, unterstrich Bestwigs Bürgermeister Ralf Péus. Die bisherigen beiden Förderperioden hätten „sehr schöne Projekte“ möglich gemacht.


Würde die LEADER-Region „4 mitten im Sauerland“ auch in der kommenden Förderperiode zum Zuge kommen, stünden wiederum 2,3 Millionen Euro bei einer Förderquote von 65 Prozent zur Verfügung - ebenso wie die jährlichen bis zu 180.000 Euro für Kleinprojekte aus dem Regionalbudget, die mit 80 Prozent bei maximalen Projektkosten von 20.000 Euro gefördert werden. Bis Ende März 2022 soll nun eine Bewerbung erfolgen, Ende Juni 2022 soll eine Kommission dann die Regionen auswählen, die gefördert werden. Förderstart soll zum Jahresbeginn 2023 sein.

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