Austausch über Förderprogramm LEADER

In Arnsberg haben sich Vertreter der LEADER-Regionen getroffen

© Bezirksregierung Arnsberg

Die Förderung der ländlichen Räume ist das Ziel der EU-Gemeinschaftsinitiative LEADER („Liaison Entre Actions de Développement de l’Économie Rurale“, franz. für „Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft“). Das Land NRW stärkt ebenfalls die ländlichen Räume, damit diese auch in Zukunft lebenswert und attraktiv für die Menschen bleiben.


Die Entwicklung der LEADER-Regionen wird von lokalen Aktionsgruppen (LAG) getragen, heißt es. Sie beschließen, welche Projekte gefördert werden, und steuern die Umsetzung der regionalen Entwicklungsstrategien. Die Regionalmanagerinnen und -manager beantworten Fragen und sind Ansprechpartner für die Antragstellende.


Damit das Regionalmanagement auch in der neuen Förderperiode erfolgreich beraten kann, trafen sich über 30 Regionalmanagerinnen und ‑manager heute in der Bezirksregierung mit Vertreterinnen und Vertretern aus dem zuständigen Fachbereich sowie dem Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz. In der Förderphase 2023 bis 2027 werden insgesamt 14 Regionen aus dem Regierungsbezirk mit Hilfe der Förderung aus EU- und Landesmitteln ihre Projekte entwickeln und umsetzen können, 3 davon mit Kommunen aus dem HSK.

Es gibt im HSK die Regionen:

LEADER SEIN! Bürgerregion am Sorpesee mit Arnsberg, Balve, Neuenrade und Sundern und 3,1 Millionen Fördergeldern.


Hochsauerland mit Brilon, Hallenberg, Marsberg, Medebach, Olsberg und Winterberg mit 2,7 Millionen Fördergeldern.


4 mitten im Sauerland mit Bestwig, Eslohe, Meschede und Schmallenberg mit 2,3 Millionen Fördergeldern.


Der Regierungsbezirk Arnsberg hat mit 14 Regionen die größte Anzahl an Förderregionen im Land und mit einem Förderbudget von 35,8 Millionen Euro auch den größten Anteil an den Fördermitteln.

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