Winterberg: 2G funktioniert, Drifter machen Ärger

Die Stadt Winterberg ist mit dem Start in die Wintersaison insgesamt zufrieden.

Skihang in Winterberg (Sahnehang).
© Radio Sauerland (Symbolbild)

2G hat gut funktioniert, aber die Drifterszene macht Ärger: Diese Bilanz zieht die Stadt Winterberg nach dem Start in die Wintersportsaison am Wochenende. Das Ordnungsamt hat stichprobenartig Touristen in den Skigebieten kontrolliert. Probleme habe es dabei kaum gegeben, so die Stadt. Nur in vereinzelten Fällen mussten Besucher zurück zu ihren Autos geschickt werden, weil sie etwa Ausweisdokumente nicht bei sich hatten. Die Stadt will an ihrem Konzept aus Präsenz des Ordnungsamtes, Aufklärung und stichprobenartige Kontrollen auch in den kommenden Wochen festhalten.

Drifter-Ärger in Winterberg

Allerdings waren wieder etliche Autofahrer nach Winterberg gekommen, um illegal zu driften. In der Nacht von Samstag auf Sonntag zählte die Polizei in den Spitzenzeiten etwa 200 bis 300 Drifter. Sie waren vor allem am Skigebiet Bremberg, am Kahlen Asten und in der Lamfert unterwegs. Die Stadt hatte sich schon vorab auf mögliche Drifter vorbereitet und einige Flächen mit Baumstämmen abgesperrt, damit keine Autos dahin kommen und beispielsweise Wiesen zerstören.

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