Windkraft in Bestwig

17% der Gemeindefläche für Windräder geeignet, so die Gemeinde.

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In Bestwig gelten 17 Prozent des Gemeindegebietes als potenzielle Standorte für Windenergie. Das hat die Gemeinde heute mitgeteilt. Die 17% seien das Ergebnis nach Auswertung der Stellungnahmen und von Gesetzesänderungen. Michael Ahn, Stadtplaner vom Büro Wolter Partner aus Coesfeld, stellte den aktuellen Stand der Flächennutzungsplanänderung jetzt vor.


Abstand zu Häusern

Der Abstand zur Wohnbebauung soll bei 1.000 Metern bleiben, auch wenn das Land nunmehr geringere Abstände ermögliche. Im Flächennutzungsplan werden Windvorrangflächen festgelegt, heißt es. Nur dort würden künftig Windräder gebaut werden dürfen. Als nächstes soll im Oktober die einmonatige öffentliche Auslegung der Planung erfolgen und der abschließende Beschluss spätestens in der Dezember-Ratssitzung getroffen werden. Bau- und Umweltamtsleiter Jörg Stralka: „Die Planung muss vor dem 1. Februar 2024 bekanntgemacht werden.“ Das sei aufgrund der auf einen Monat verkürzten Genehmigungszeit noch zu schaffen, so der Stadtplaner.

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