Schützenvereine im Sauerland stehen vor Herausforderungen

5.Warsteiner Schützenkonferenz mit Rekordbeteiligung.

© Warsteiner Brauerei

Die Schützen im Sauerland sind in einem Spannungsfeld zwischen Tradition und neuen Ideen. Das ist ein Ergebnis der Corona-Sonderstudie zum Schützenwesen der Uni Paderborn. Viele Schützen seien gewillt, alte Zöpfe abzuschneiden. Andererseits sollen Traditionen weitergegeben und die Schützenfeste nicht zu einem beliebigen Event werden", so der Projektleiter Jonas Leineweber. Corona hat negative Entwicklungen im Schützenwesen nur beschleunigt. Herausforderungen der Zukunft sind leicht sinkende Besucherzahlen und die Integration von Zugezogenen. 170 Vertreter von rund 50 Schützenvereinen aus der Region waren am Wochenende bei der 5. Warsteiner Schützenkonferenz dabei. Mehr, als vor Corona 2019, so die Warsteiner Brauerei. Dabei haben die Vereine auch Zukunftsstrategien diskutiert.

Warsteiner Brauerei blickt positiv auf die Schützenfestsaison 2023

Bei der Warsteiner Schützenkonferenz haben die Schützenvereine auch die erste Schützenfestsaison nach der Corona-Zwangspause bilanziert. In der Rückschau waren die Vereine im Sauerland überwiegend zufrieden. Das gilt auch für die Warsteiner Brauerei:

"Im Mai und Juni haben wir uns über einen absatzstarken Start in die Schützenfestsaison gefreut. Denn nach zwei Jahren Zwangspause hatten die Leute wieder Lust rauszugehen und gemeinsam zu feiern. Das haben nicht nur wir als Brauerei gespürt, sondern auch die Vereine, die mit gut besuchten Festen zur Normalität und dem traditionellen Vereinsleben zurückkehren konnten".

Die Warsteiner Brauerei ist froh, dass sie nach der Corona-Zwangspause weiterhin im guten Austausch mit den Vereinen steht und keiner Corona zum Opfer gefallen ist. Die Schützenfeste seien, wie gewohnt super organisiert gewesen, so Warsteiner. Das alles lasse positiv auf die Schützenfestsaison 2023 blicken.


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