Sauerland: Weniger Müll als im Bundesdurchschnitt

Müllbilanz des Hochsauerlandkreises im bundesweiten Vergleich

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Im Hochsauerlandkreis produzieren wir weniger Haushaltsmüll als im deutschlandweiten Durchschnitt. Nach den heute veröffentlichten Zahlen von IT.NRW waren es zuletzt 433 Kilo im Jahr pro Kopf. Das sind 51 Kilo weniger als im Bundesdurchschnitt und 59 Kilo weniger als im NRW-Schnitt. Der wenigsten Müll in Deutschland produziert der Kris Gothe in Thüringen mit 305 Kilo pro Kopf. Zum Haushaltsmüll gehören Restmüll, Sperrmüll ,Biomüll und Wertstoffe.

IT.NRW vergleicht bundesweite und landesweite Zahlen

Die eingesammelte Menge an Haushaltsabfällen in Nordrhein-Westfalen betrug im Jahr 2021 durchschnittlich 492 Kilogramm pro Kopf. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 1,7 Prozent bzw. acht Kilogramm mehr als im Bundesdurchschnitt

(484 Kilogramm).

Beim Vergleich aller nordrhein-westfälischen Kreise und kreisfreien Städte ergab sich für den Kreis Euskirchen im Jahr 2021 mit

968 Kilogramm pro Kopf das höchste Abfallaufkommen pro Kopf. Auf den Plätzen zwei und drei lagen die kreisfreie Stadt Bottrop

(591 Kilogramm) und der Kreis Unna (583 Kilogramm). Deutschlandweit lag der Kreis Euskirchen damit auf Rang zwei aller 400 (Land-)Kreise und kreisfreien Städte. Der Kreis Höxter wies mit 398 Kilogramm je Einwohnerin und Einwohner die geringste Abfallmenge in Nordrhein-Westfalen auf und belegte damit Rang 361.

Die deutschlandweit niedrigste Abfallmenge wurde mit 305 Kilogramm pro Kopf für den Kreis Gotha in Thüringen ermittelt. Es folgten der Saale-Holzland-Kreis in Thüringen mit 329 Kilogramm und der Landkreis Tübingen in Baden-Württemberg mit 350 Kilogramm.

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