Sauerland: Rund 8000 Erstwähler

In den 12 Kommunen im Hochsauerlandkreis geben rund 8000 junge Sauerländer zum ersten Mal ihre Stimme bei einer Bundestagswahl ab.

© Stadt Sundern

Bei der Bundestagswahl am Sonntag gibt es kreisweit rund 8000 Erstwähler. Sie gehen erstmals zur Wahlurne oder haben ihre Stimme bereits per Briefwahl abgeben. Die Zahl der Erstwähler variiert kreisweit von Ort zu Ort sehr stark. Allein aus Arnsberg, Sundern und Meschede kommt mit rund 4 300 Erstwählern mehr als die Hälfte von ihnen. In Zahlen hat Arnsberg hat mit 2407 die meisten Erstwähler. In Hallenberg sind 127 und in Medebach 222 junge Menschen zum ersten Mal bei einer Bundestagswahl dabei.

Wahlalter liegt bei 18 Jahren

Bei der Wahl am Sonntag dürfen alle Sauerländer ab 18 Jahren wählen. Bei uns gibt es fast 198 000 Wahlberechtigte. Bei der Europawahl im letzten Jahr war das Wahlalter runtergesetzt worden. Damals durften erstmals auch Sauerländer ab 16 ihre Stimme abgeben. Überall im Kreisgebiet sind Wahlhelfer im Einsatz, um für den reibungslosen Ablauf der Wahl zu sorgen. In Arnsberg sind am Sonntag allein rund 600 Wahlhelfer im Einsatz. Die Landeswahlleiterin ruft die 12,6 Millionen Wahlberechtigten in NRW dazu auf, am 23. Februar wählen zu gehen. „Es ist Ihr gutes Recht, darüber mitzuentscheiden, wer in den neuen Bundestag einzieht,“ so Wißmann. „Nur wer zur Wahl geht, bestimmt mit, wie Deutschland in den nächsten vier Jahren regiert wird.“

An der Urnenwahl teilnehmen kann auch, wer Briefwahl beantragt, jedoch die rechtzeitige Absendung des roten Wahlbriefes verpasst hat. Es ist möglich, mit dem Wahlschein aus den Briefwahlunterlagen einen Wahlraum des Wahlkreises aufzusuchen.

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