Sauerland: Finanzielle Unterstützung für Azubis

Für viele Auszubildende im Hochsauerlandkreis ist das Geld knapp – vor allem, wenn sie nicht mehr bei den Eltern wohnen. Bei der Arbeitsagentur können einige davon finanzielle Unterstützung beantragen.

© IG Bau

Miete, Lebensmittel, Kleidung und die Fahrten nach Hause: All das kostet. Reicht die Ausbildungsvergütung nicht aus, können Sauerländer Azubis finanzielle Hilfe beantragen. Die Arbeitsagentur unterstützt sie mit der sogenannten Berufsausbildungsbeihilfe (BAB). BAB ist ein Zuschuss, der Auszubildenden hilft, die Kosten für ihren Lebensunterhalt zu decken. Besonders wichtig ist das für Azubis, die weit weg von ihren Eltern wohnen. „Vor allem die Miete für eine eigene Wohnung bringt viele Azubis an ihre finanziellen Grenzen“, erklärt Friedhelm Kreft, Vorsitzender der IG BAU Westfalen Mitte-Süd. Um BAB zu beantragen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Anspruch haben Azubis, die:

  • über 18 Jahre alt sind,
  • verheiratet sind oder mit ihrem Partner bzw. ihrer Partnerin zusammenleben,
  • oder mindestens ein Kind haben und nicht mehr bei den Eltern wohnen.

Wer wissen möchte, ob er BAB bekommen kann, kann das online prüfen.

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