Sauerland: Briefwahlunterlagen müssen in die Post

Für die Bundestagswahl am Sonntag geben wieder viele Sauerländer ihre Stimme per Brief ab. Damit die Stimme zählt, empfiehlt die Landeswahlleiterin, den Wahlbrief spätestens heute per Post abzuschicken.

© Stadt Sundern

Insgesamt haben rund 62.300 Sauerländerinnen und Sauerländer die Wahl per Brief beantragt. Landeswahlleiterin Monika Wißmann appelliert an die Briefwählerinnen und -wähler, ihre Wahlbriefe jetzt auf den Weg zu bringen. „Für den rechtzeitigen Eingang des hellroten Wahlbriefs bei der Gemeinde sind die Briefwählerinnen und -wähler selbst verantwortlich. Wahlbriefe, die bei der Gemeinde nicht bis zum 23. Februar 2025 um 18 Uhr eingehen, werden bei der Auszählung nicht berücksichtigt“, so Wißmann. Wer es nicht schafft, seine Stimme per Brief abzugeben, kann den Wahlbrief direkt beim zuständigen Wahlamt einwerfen. Wo das möglich ist, erfahrt ihr bei eurer jeweiligen Kommune. In den Wahlräumen, die am Wahlsonntag für die Urnenwahl öffnen, können die Wahlbriefe nicht abgegeben werden.

Auch kurzfristige Briefwahl möglich

Kurzentschlossene können noch bis Freitag, den 21. Februar 2025, 15.00 Uhr, Briefwahlunterlagen beim Wahlamt beantragen. Wer den Antrag persönlich im Wahlamt stellen will, sollte Personalausweis und Wahlbenachrichtigung mitnehmen. Im Wahlamt werden die Unterlagen den Antragstellerinnen und Antragstellern dann unmittelbar ausgehändigt. Sie können sofort an Ort und Stelle die Briefwahl ausüben.

Insgesamt sind bei uns knapp 198.000 Sauerländerinnen und Sauerländer wahlberechtigt. Diese können am Sonntag in einem von 253 Wahllokalen ihre Stimme abgeben.

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