Sauerländer Städte werden Special Olympics Host Towns

Drei Städte im HSK werden kommendes Jahr Teil der Special Olympics.

© Stadt Meschede

Meschede, Olsberg und Winterberg sind als sogenannte Host Towns dabei. Das heißt: Kurz vor den Special Olympics im Juni 2023 in Berlin werden sie jeweils eine Delegation aus einem Teilnehmerland empfangen, die so das Sauerland kennenlernen soll. Rund um diese Besuche soll es ein Programm geben, zum Beispiel mit inklusiven Sportprojekten. Generell soll durch das Projekt das Thema Inklusion im Sauerland vorangetrieben werden. Wie das genau geschieht und wie das Programm als Host Town kommendes Jahr aussieht, steht noch nicht fest. Auch aus welchen Ländern die Delegationen ins Sauerland kommen, ist noch offen. Die Special Olympics sind die weltgrößte Sportveranstaltung für Menschen mit geistiger oder Mehrfachbehinderung. Im Vorfeld hatte ein Arbeitskreis aus den Kommunen Meschede, Brilon, Winterberg und Olsberg sowie der HSK-Behinderten-Interessen-Vertretung, dem Kreisportbund, dem Josefsheim Bigge und der Torfabrik aus Meschede sich für die Bewerbungen eingesetzt. Auch Brilon hatte sich als Host Town beworben, hat den Zuschlag aber offenbar nicht erhalten.

Weitere Informationen zu den Special Olympics Host Towns im Hochsauerlandkreis gibt es hier.

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