Sauerländer Kommunen bekommen rund 48 Millionen Euro

Geld von Bund und Land soll Einbrüche bei der Gewerbesteuer abfedern

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Um die finanzielle Situation in den Kommunen im Sauerland zu entlasten, fließt Geld vom Bund und vom Land. Die Corona-Pandemie hat die Kommunen auch bei uns stark bebelastetet.

Gründe sind u.a. erhöhte Ausgaben durch Corona und weggebrochene Gewerbesteuereinnahmen.

Die Bescheide über insgesamt fast 48 Millionen Euro sind verschickt. Das Geld wird den Kommunen bereits am kommenden Montag ausgezahlt, so die beiden CDU-Landtagsabgeordneten Klaus Kaiser und Matthias Kerkhoff.

Finanzhilfe ermöglicht den Kommunen Investitionen

Die NRW-Koalition stehe felsenfest hinter den Kommunen, in diesen harten Zeiten noch mehr als sonst, heißt es. Die Städte und Gemeinden im Hochsauerland erhalten zusammen: 47.982.936 Euro. So könnten die Haushaltsplanungen ohne Kürzungen geplant und weiterhin wichtige Investitionen getätigt werden.



Hilfe für die einzelnen Kommunen

Die Städte und Gemeinden im HSK bekommen folgende Zuweisungen:

Arnsberg: 13.566.513 Euro

Bestwig: 925.506 Euro

Brilon: 8.429.154 Euro

Eslohe: 211.177 Euro

Hallenberg: 2.401.245 Euro

Marsberg: 1.667.375 Euro

Medebach: 1.766.274 Euro

Meschede: 648.677 Euro

Olsberg: 3.166.081 Euro

Schmallenberg: 1.829.312 Euro

Sundern: 10.807.523 Euro

Winterberg: 2.564.099 Euro

 


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