Rund 100 000 Besucher bei der Warsteiner Montgolfiade
Veröffentlicht: Montag, 15.09.2025 16:13
Veranstalter sind mit der Warsteiner Internationalen Montgolfiade insgesamt zufrieden, es gab 5 Massenstarts.

Zur Montgolfiade in Warstein sind rund 100.000 Besucher gekommen und das trotz wechselhaften Wetters. Diese Bilanz haben die Organisatoren der Internationalen Montgolfiade heute gezogen. Es gab fünf Massenstarts mit knapp 500 Heißluftballonen, darunter viele Sonderformen. Im Rahmenprogramm gab es 39 Musik-Acts, Night Glows, Feuerwerk, Feuershow-Premiere und Kirmes. Das neue Verkehrskonzept bewährte sich grundsätzlich, heißt es. Sicherheit und Zusammenarbeit der Einsatzkräfte seien gelobt worden. Die Warsteiner Internationale Montgolfiade (WIM) 2025 war am Samstag zu Ende gegangen. Trotz durchwachsener Wetterbedingungen zieht der Veranstalter ein grundsätzlich positives Fazit. Insgesamt besuchten knapp 100.000 Menschen die WIM, eines der größten Ballonfestivals Europas.
Die Mischung hat gestimmt, so die Organisatoren
„Die Warsteiner Internationale Montgolfiade hat auch in diesem Jahr gezeigt, dass sie weit mehr ist als ein Ballonfestival. Natürlich hätten wir uns bessere Wetterbedingungen gewünscht – doch die vielen strahlenden Gesichter auf dem Gelände zeigen, dass die Mischung aus Ballonsport, Musik und Entertainment voll aufgegangen ist“, resümiert WIM-Geschäftsführerin Nadja Gärtner.
Auch aus Sicht des Ballonsports war die WIM ein Erfolg: „Wir konnten trotz eingeschränkter Startmöglichkeiten eindrucksvolle Ballonfahrten erleben. Der Austausch mit den internationalen Pilotinnen und Piloten war wie immer familiär und professionell zugleich. Für die nächste Montgolfiade wollen wir gemeinsam an weiteren Verbesserungen arbeiten“, sagt Matthias Borgmeier, Leitung Ballonsport der WIM.
Erstmals kam in diesem Jahr ein neues Verkehrskonzept zum Einsatz. Es wurde von den Verantwortlichen überwiegend positiv bewertet, auch wenn die Verkehrsinfrastruktur rund um Warstein weiterhin eine Herausforderung bleibt. „Das neue Konzept hat sich im Grundsatz bewährt, auch wenn wir beim Besucherandrang zu Stoßzeiten noch an Stellschrauben drehen müssen. Die Sicherheit auf den An- und Abfahrtswegen stand für uns an oberster Stelle“, so Thimo Roderfeld, Leiter des Ordnungsamts in Warstein. Auch die Einsatzkräfte ziehen eine positive Bilanz:
„Die Zusammenarbeit der verschiedenen Dienste hat hervorragend funktioniert. Dank guter Vorbereitung und enger Abstimmung konnten wir für einen sicheren Ablauf der Veranstaltung sorgen“, erklärt Donat Ahle, Einsatzleitung der Feuerwehr Warstein. Um dies zu garantieren, wurde am Mittwoch während der Veranstaltung ein Einsatz auf Startfeld B simuliert, der die effiziente Nutzung von Rettungswegen und die Koordination der Rettungskräfte auf die Probe stellte. Mit Blick auf die Zukunft zeigt sich das Organisationsteam optimistisch. Bereits jetzt richtet sich der Blick auf die nächste Warsteiner Internationale Montgolfiade im Jahr 2027.