Rettungsdienstschule zu klein

Rettungsdienstschule des HSK zieht ins Kaiserhaus nach Neheim. Deutlich mehr Schüler als ursprünglich geplant.

Notfall
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Die Rettungsdienstschule des HSK platzt aus allen Nähten. Aktuell hat die Schule 56 Schülerinnen und Schüler sowie über 250 Teilnehmende an den Fortbildungsveranstaltungen. Geplant war die Schule für deutlich weniger. Ursprünglich war man von 27 Schülern und 160 Teilnehmenden in der Rettungsdienstfortbildung ausgegangen. Die Folge: Personal und vor allem Räume reichen nicht mehr aus. Die Rettungsdienstschule wird daher Anfang Januar in die ehemalige Krankenpflegeschule ins Kaiserhaus nach Neheim umziehen. Dort stehen ausreichend Räumlichkeiten zur Verfügung, so der Kreis. Mittelfristig sucht der HSK aber einen dauerhaften Standort, der zentral und in naher Umgebung des Zentrums für Feuerschutz und Rettungswesen in Meschede-Enste liegt.

Aus- und Fortbildung von Personal für den Rettungsdienst

Die Schule ist für die Aus- und Fortbildung von Notfallsanitätern und anderen Fachleuten im Rettungsdienst zuständig. Der HSK bildet erst seit kurzem eigene Notfallsanitäter aus. Die ersten Absolventen haben in diesem Sommer die Schule verlassen. Damit hat der Kreis auch auf den Fachkräftemangel reagiert. Die ersten Bilanz für die Rettungsdienstschule fällt positiv aus. "Die bis heute erzielten Ergebnisse, Synergien und Arbeitsbereiche sind als Erfolg für die Nachwuchsgewinnung die berufliche Fortbildung zu betrachten", heißt es im aktuellen Sachstandsbericht.

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