Winterberg: Hubschrauber rettet Wanderin nach Sturz

In Winterberg ist am Freitag eine Frau auf einem Wanderweg gestürzt. Die Bergung der verletzten Wanderin war nur mit einem Rettungshubschrauber möglich.

© Feuerwehr Winterberg

Am Freitagvormittag stürzte eine Wanderin auf einem Wanderweg zwischen Winterberg und Elkeringhausen. Die Frau wählte noch selbst den Notruf, die Verbindung wurde dann aber unterbrochen. Durch die vom Handy übermittelten Koordinaten konnte die Leitstelle die Frau in einem schwer zugänglichen Gebiet ausfindig machen. Einsatzkräfte der Feuerwehr Winterberg, des Rettungsdienstes und der Bergwacht Winterberg konnten die schwer verletzte Wanderin "nur unter größeren Anstrengungen zu Fuß" erreichen, so die Feuerwehr Winterberg. Sie wurde vor Ort von einem Notarzt versorgt.

Zur Rettung der Frau wurde ein SAR-Hubschrauber der Bundeswehr aus Nörvenich aus dem Kreis Düren mit einer Seilwinde alarmiert. Mit der Winde konnte die Frau anschließend auf einer Trage in den Hubschrauber gezogen werden. Der Hubschrauber brachte die Verletzte ins Krankenhaus.

Übungen zahlen sich aus

"Bei diesem Einsatz bewährte sich erneut die langjährige Zusammenarbeit zwischen Rettungsdienst, Feuerwehr, Bergwacht und Hubschrauberrettung. So war der SAR 41 beispielsweise im September 2024 zu einer Übung im Rahmen der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit in Winterberg", so die Winterberger Feuerwehr in einer Mitteilung.

Die Feuerwehr war rund vier Stunden im Einsatz. Dazu kamen Einsatzkräfte der Bergewacht Winterberg, des Rettungshubschraubers der Bundeswehr, des Rettungsdienstes und der Polizei.

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