Notbetreuung wird wenig genutzt

Schulen und KiTas im HSK sind auch am Wochenende offen

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Nur wenige sauerländer Eltern haben in dieser Woche ihre Kinder zur Notbetreuung in Schulen angemeldet. Insgesamt waren es 84 Schüler im gesamten HSK, 80% von ihnen gehen in eine Grundschule. Ab heute wird die Notbetreuung auch auf das Wochenende und die Osterferien ausgedehnt. Die Eltern müssen in der sogenannten „kritischen Infrastruktur“ arbeiten, zum Beispiel als Ärzte, Krankenpfleger oder im Supermarkt. In der Notbetreuung findet kein Unterricht statt, sondern die Kinder werden von Lehrern beschäftigt und betreut. Die Notbetreuung läuft zunächst bis Mitte April.

Auch KiTas und Kindergärten springen ein

Auch die Kindertagesstätten und Kindergärten bieten Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder dort unterzubringen, solange zumindest ein Elternteil in der „kritischen Infrastruktur“ arbeitet und keine Betreuung zu Hause möglich ist. Dazu halten die Träger alle KiTas und Kindergärten mit Notbesetzung offen, um die Kinder in der gewohnten Umgebung zu belassen.

 

Schüler lernen zu Hause

Schüler, die wegen der geschlossenen Schulen zu Hause bleiben, haben über E-Mail oder per Handy Kontakt mit ihren Lehrern. Die meisten Schulen haben auch Zeitkorridore ausgemacht, an denen die Lehrer für Eltern und Schüler telefonisch erreichbar sind. Unterricht findet nicht statt, aber die Schüler haben Aufgaben und Materialien mit nach Hause bekommen. Die Arbeiten dürfen aber nicht benotet werden.

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