Mehr Insolvenzverfahren im HSK

Im HSK wurden im vergangenen Jahr deutlich mehr Insolvenzverfahren beantragt.

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Das zeigt eine neue Landesstatistik. Besonders bei ehemals Selbstständigen und bei Privatpersonen war der Anstieg extrem. Bei Selbstständigen hat sich die Zahl der Insolvenzen fast verdreifacht, bei Privatpersonen fast verdoppelt. Nur bei Unternehmen gab es weniger neue Insolvenzverfahren. Am stärksten stiegen die Zahlen bei den Insolvenzen insgesamt in Meschede und Arnsberg. In Winterberg, Medebach und Eslohe sind die Zahlen sogar gesunken.

Insolvenzen in HSK-Kommunen

Zahlen für beantragte Insolvenzverfahren im Jahr 2021 im Hochsauerlandkreis im Überblick:

Meschede: 53 (+152,4% im Vorjahresvergleich)

Arnsberg: 185 (+131,3%)

Brilon: 32 (+88,2%)

Marsberg: 49 (+69%)

Bestwig: 20 (+33,3%)

Sundern: 35 (+25%)

Schmallenberg: 24 (+20%)

Olsberg: 11 (+10%)

Winterberg: 8 (-42,9%)

Medebach: 4 (-42,9%)

Eslohe: 2 (-71,4%)

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