In den Schulzentren in Brilon und Meschede wird gebaut

Am Schulzentrum in Meschede läuft der Umzug der St.Walburga-Hauptschule nach Bestwig. In Brilon steht jetzt fest, wie die Fassade des Schulzentrums aussehen wird.

© Stadt Brilon

Die Städte Meschede und Brilon stecken Millionen Euro in die Sanierung ihrer Schulzentren. In Brilon hat der Bauausschuss gestern entschieden, wie die Fassade aussehen soll. In Meschede läuft der Umzug der St.Walburga-Hauptschule nach Bestwig. Während der Bauarbeiten werden die 230 Schüler in der ehemaligen Sekundarschule in Bestwig unterrichtet. Am neuen Schulort in Bestwig sei alles bestens vorbereitet, auch die Bustouren seien koordiniert. Wenn die Hauptschüler zurückkehren, ist ihre Schule grundsaniert und auf dem allerneuesten Stand – zum Beispiel die Heizung und die Ausstattung der Fachräume betreffend.

Die Sanierung des Schulzentrums in Meschede soll rund 18 Mio Euro kosten. Die Arbeiten liegen im Zeitplan.

Brilon plant mit über 44 Mio Euro Gesamtkosten - wesentlich mehr, als zu Beginn der Bauarbeiten veranschlagt waren. Das Schulzentrum ist das größte Bauprojekt in der Geschichte der Stadt Brilon. Zuerst fertiggestellt waren die neuen Mint-Räume des Gymnasiums Petrinum. Nach Abschluss der Arbeiten ist die Schule dann nicht nur grundsaniert, sondern auch auf dem allerneuesten Stand – zum Beispiel die Heizung und die Ausstattung der Fachräume betreffend.

So soll die Fassade des Schulzentrums in Brilon gestaltet werden:

Der Briloner Bauausschuss konnte zwischen drei Fassaden-Varianten auswählen. Am Ende entschied er sich für Variante drei. Die sieht folgendes vor:

Hervortretende Rahmenelemente sind das prägende und bindende Fassadenelement zwischen dem Anbau der MINT- Räume, dem Gebäudebestand und dem Neubaukörper am Gymnasium Petrinum. Das Prinzip der farbigen Hervorhebung der Eingänge im Erdgeschoss gleicht Variante 1 und 2. Hiervon abweichend werden am drei- geschossigen vorgelagerten Neubau des Petrinums in den beiden Obergeschossen in direkter Anlehnung des MINT- Anbaus dunkel abgesetzte Rahmen ausgebildet, welche jeweils 2 Fenster geschossübergreifend vertikal binden. Die Fassadenfläche zwischen den beiden Fenstern wird mit farbigen Fassadentafeln abgesetzt und bildet analog zum Anbau MINT einen farbigen Akzent zur Adressbildung und Wiedererkennung. In Hinblick auf die Gebäudeteile im Bestand, deren Obergeschosse von der Gebäudefront im Erdgeschoss zurücktreten, wird dieses Gestaltungsmerkmal abgewandelt. Dabei werden Fensterelemente horizontal mit einem dunkel abgesetzten Rahmenelement gebunden. Die geschlossenen Wandflächen zwischen den Fenstern erhalten hierbei farbig abgesetzte Fassadentafeln, welche sich in ähnlicher Art und Weise an den individuellen Farbtönen der Schulen orientieren werden. Somit entsteht ein lebendiges Fassadenspiel, welches die Integration bestehender Gebäudeteile in einem Gesamtkonzept zulässt.

Quelle: Verwaltungsvorlage zum Bauausschuss am 19.07.)

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