Großteil der Fichtenwälder in Brilon schon zerstört

Forstamt Brilon: Vor dem Hintergrund der Borkenkäferplage sind verlässliche finanzielle Planungen kaum möglich

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In Brilon wird im kommenden Jahr wohl auch noch der Rest des vom Borkenkäfer zerstörten Fichtenbestandes abgeholzt werden müssen. Damit rechnet der städtische Forstbetrieb. Mindestens 130.000 Festmeter Holz sollen 2022 geschlagen werden. Im fünften Jahr hintereinander muss im Briloner Stadtwald mehr Fichtenholz geschlagen werden, als nachwächst, steht im Briloner Forstwirtschaftsplan. Auf das Schlagen von Buchen und Eichen wird im kommenden Jahr weitgehend verzichtet.

Durch die Borkenkäfer-Problematik lässt sich der Haushalt für das kommende Jahr nicht verlässlich planen, heißt es im Forstbericht. Er wird heute Abend dem zuständigen Ausschuss vorgestellt.

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