Gedämpfte Prognosen für Weihnachtsgeschäft im HSK

Wegen Corona befürchten sauerländer Händler ein eher mäßiges Weihnachtsgeschäft.

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Die Erwartungen seien gedämpft, so der Einzelhandelsverband bei uns. Noch Anfang November hatte der Handel einen Aufschwung gespürt, durch die hohen Corona-Zahlen kommen jetzt aber wieder weniger Kunden in die Läden, heißt es. Zudem gebe es viele weitere Fragezeichen, zum Beispiel bei der Frage, wie viel Geld die Sauerländer in diesem Jahr für Geschenke übrig haben. Auf der einen Seite hätten viele Menschen in der Pandemie mehr gespart und somit potenziell mehr Geld. Auf der anderen Seite haben viele Menschen durch Kurzarbeit oder gar den Verlust des Arbeitsplatzes deutlich weniger Geld zur Verfügung. Für Händler, die durch die Lockdowns eh schon am Limit waren, sei ein schlechtes Weihnachtsgeschäft existenzgefährdend, so der Handelsverband Südwestfalen.

HSK-Händler rechnen mit Lieferengpässen

Der Handelsverband empfiehlt, das sich Sauerländer dieses Jahr schon früh um Geschenke kümmern. Durch Lieferengpässe seien manche Waren schwer nachbestellbar und daher wohl bald ausverkauft. Trotzdem hoffen die Händler auf höhere Umsätze bei typischen Geschenkartikeln - zum Beispiel Gutscheine, Schmuck oder Spielwaren.

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