Flüchtlingsunterkünfte beschäftigen Arnsberg weiter

Die Einrichtung von Flüchtlingsunterkünften beschäftigt die Bezirksregierung Arnsberg weiter. Das Arnsberger Konzept für Flüchtlingsunterkünfte, Flüchtlinge dezentralisiert im gesamten Stadtgebiet unterzubringen hat sich bewehrt, so Bürgermeister Ralf Paul Bittner. Deswegen soll das Konzept bald den Vertretern der Landes und Bezirksregierung vorgestellt werden . Es soll festgestellt werden, ob sich das Arnsberger Konzept auch für andere Städte eignet.

Der Arnsberger Bürgermeister Ralf Paul Bittner will sich für kleinere Flüchtlingsunterkünfte stark machen. Das erleichtere das Zusammenleben von Geflüchteten und Dorfbewohnern, so Bittner. Sauerländer Politiker auf Bundes- und Europaebene hatten sich ebenfalls für diese Lösung ausgesprochen.

Die bisherige Lösung des Landes sind sogenannte Zentrale Unterbringungseinrichtungen. So eine hätte möglicherweise auch in das Gebäude des Klosters Oeventrop in Arnsberg-Oeventrop einziehen können. Bis zu 600 Flüchtlingen sollten dort Platz finden. Bei einer Bürgerversammlung Anfang der Woche hatten Oeventroper Front gegen eine große Flüchtlingsunterkunft gemacht. Der Besitzer des Gebäudes entschied daraufhin, dort keine Unterkunft einrichten zu lassen. Die Suche geht aber weiter, so der Arnsberger Bürgermeister Bittner. Er zieht ein positives Fazit der bisherigen Strategie der Stadt Arnsberg, Flüchtlinge an verschiedenen Orten im Stadtgebiet unterzubringen.

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