Brilon bekommt schnelleres Internet

Die Firma Deutsche Glasfaser beginnt nun mit den Planungen für die Verlegung der Glasfaserkabel. In Meschede und Neheim müssen die Haushalte noch jetzt im Juli entscheiden, ob sie einen Glasfaseranschluss wollen

Neue Leitungen werden an einer Straße verlegt (Symbolbild).
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Brilon bekommt das Highspeed Internet. 33 Prozent der Haushalte haben sich für einen Glasfaseranschluss entschieden. Die Deutsche Glasfaser will jetzt mit dem Verlegen der Kabel beginnen. Auch Meschede ist auf dem Weg die nötigen 33 Prozent zu schaffen. Aktuell haben sich 23 Prozent der Haushalte für einen Glasfaseranschluss entschieden. In Visbeck sogar über 40 Prozent. In Freienohl zum Beispiel nur 20 Prozent. Deutsche Glasfaser hat in Meschede eine Frist bis zum 22.Juli gesetzt. Erst wenn bis dahin 33 Prozent der Haushalte einen Vertrag mit Glasfaser Deutschland unterschrieben haben, startet der Glasfaser-Ausbau.

In Neheim laufen am 13. und 27. Juli noch Beratertage von Westconnect im Kaiserhaus. Das Unternehmen will sogar 40 Prozent aller Haushalte für einen Glasfaseranschluss gewinnen, bevor der Ausbau beginnen kann. In Arnsberg ist der der 31.Juli Stichtag. Wer sich später anmeldet, muss die Kosten für das Legen des Glasfaser-Hausanschlusses selber tragen.

In Alme, Altenbüren, der Briloner Kernstadt, Brilon-Wald, Gudenhagen-Petersborn, Hoppecke, Madfeld, Messinghausen, Rösenbeck, Scharfenberg, Thülen und Wülfte gibt es jetzt bald Highspeed Internet. Nach der Planungsphase wird ein Hauptverteiler eingerichtet und die Kabel werden in den Boden gebracht. Über mögliche Einschränkungen will Deutsche Glasfaser die Anwohner informieren.

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