Besuchsverbot im Klinikum Hochsauerland

Schutz vor Corona: Keine Besucher im Klinkum Hochsauerland


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Als Reaktion auf die steigenden Corona-Infektionszahlen hat das Klinikum Hochsauerland an allen Standorten in Arnsberg und Meschede wieder ein Besuchsverbot verhängt. So soll verhindert werden, dass das Virus von außen in die Krankenhäuser getragen wird, so ein Sprecher des Klinikums. Ausnahmen gibt es nur in begründeten Ausnahmefällen. Etwa für Väter bei Geburten, bei Schwerstkranken oder im Rahmen der stationären Versorgung von minderjährigen Patienten. Damit Patienten mit ihren Liebsten in Kontakt bleiben können, erhebt das Klinikum Hochsauerland für die Dauer des Besuchsverbotes keine Gebühren für das Telefonieren über die Haustelefon.

Maria-Hilf-Krankenhaus in Brilon

Im Briloner Krankenhaus dürfen Patienten vormittags oder nachmittags Besuch bekommen. Allerdings nicht von mehr als zwei Angehörigen. Die Besucher müssen sich eintragen und eine Erklärung zu ihrem Gesundheitszustand abgeben. "Wir versuchen diese Regelung so lange wie es geht aufrechtzuerhalten", so die Auskunft beim Maria-Hilf-Krankenhaus."Sollten die Coronazahlen auch in Brilon in die Höhe gehen, müssen wir auch über ein Besuchsverbot nachdenken."

Fachkrankenhaus Kloster Grafschaft in Schmallenberg

"Wir haben ohnehin eine restriktive Besuchsregelung", so die Geschäftsführung des Fachkrankenhauses Kloster Grafschaft. Die Patienten dürfen pro Tag nur einen Angehörigen empfangen. Besucher müssen sich eintragen. Patienten werden grundsätzlich auf Covid-19 getestet. Über einer Verschärfung dieser Regeln denkt die Klinikleitung aktuell nicht nach.

St. Marienhospital in Marsberg

Im Marsberger St. Marienhospital sind Besuche aktuell unter Einschränkungen erlaubt. Es gibt Besuchszeiten von täglich 14 bis 18 Uhr. Es gelten Maskenpflicht und Abstandsregeln, außerdem sind Menschen, die Covid-19-Symptome aufweisen von Besuchen ausgeschlossen.

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