Besuchsverbote in Sauerländer Krankenhäusern

Im St. Marien-Hospital in Marsberg und im Maria-Hilf-Krankenhaus Brilon gilt jetzt wieder ein absolutes Besuchsverbot, im St. Franziskus-Hospital in Winterberg gilt es ab Montag.

© Marien Hospital Marsberg

UPDATE 23.10.: Mit dem Überschreiten des Corona-7-Tages-Grenzwerts von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gilt in allen Krankenhäusern im HSK ein Besuchsverbot.

Keine Besuche für Patienten mehr, dafür kostenlos telefonieren und surfen: In den Krankenhäusern in Brilon und Marsberg gibt es jetzt ein Besuchsverbot. Grund dafür sind die steigenden Corona-Zahlen. Die Gebühren, die Patienten sonst für Telefon und WLAN zahlen müssen, fallen dafür erstmal in beiden Kliniken weg. Am Hochsauerlandklinikum in Arnsberg und Meschede gilt schon seit letzter Woche ein Besuchsverbot. Am St. Franziskus Hospital in Winterberg wird es Montag verhängt. In der Kurzzeitpflege seien Besuche über eine geänderte Wegführung aber weiter möglich, so die Klinik.

Ausnahmen bei den Besuchsverboten in Marsberg und Brilon gibt es nur in einzelnen Fällen. In Brilon zum Beispiel für Paliativ-Patienten und Schwerkranke. Außerdem dürfen Väter bei der Geburt dabei sein. In Marsberg dürfen beispielsweise unbegleitete minderjährige Kinder und lebensbedrohlich Erkrankte besucht werden. Im Zweifelsfall sollten Besucher immer beim jeweiligen Krankenhaus nachfragen, ob man unter die Ausnahmeregelung fällt.

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