"Aufholen nach Corona!: 1,1 Mio Euro für das Sauerland

Jugendämter im HSK wollen die Folgen von Corona für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen abmildern

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Kinder und Jugendliche im Sauerland haben besonders unter der Corona-Pandemie gelitten. Sie mussten auf soziale Kontakte, Sport und Gruppenerlebnisse verzichten. 1,1 Mio Euro aus dem Fürderprogramm des Bundes und des Landes "Aufholen nach Corona" gehen jetzt an die Jugendämter im Hochsauerlandkreises, um den Kindern und Jugendlichen neue Angebote zu machen. Das teilt der CDU-Landtagsabgeordnete Klaus Kaiser aus Arnsberg mit.

Diese Maßnahmen können gefördert werden:

Einzelheiten vom CDU Landtagsabgeordneten Klaus Kaiser:

„Mit dem Aufholprogramm wollen wir Kindern und Jugendlichen neue Perspektiven nach den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie ermöglichen. Ein Schwerpunkt ist die Unterstützung der Kinder- und Jugendhilfe für Angebote der sozialen Arbeit an Schulen, Mittel für zusätzliche Freiwillige im Freiwilligen Sozialen oder ökologischen Jahr sowie für Angebote für Jugendarbeit. Darüber hinaus kann das Geld verwendet werden, um Jugendfreizeitangebote, internationale Jugendbegegnungen und Wochenend- und Ferienfreizeiten zu unterstützen"

Das Jugendamt des Hochsauerlandkreises erhält rund 522.000 Euro, das Jugendamt der Stadt Arnsberg 354.000 Euro, das Jugendamt der Stadt Schmallenberg ca. 96.000 Euro und das Jugendamt der Stadt Sundern ca. 114.000 Euro an Fördermitteln. Die Jugendämter können damit eigene Angebote und solche freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe fördern.

 

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