Jugendliche im Sauerland sollen nach Corona aufholen

Über eine Million Euro von Bund und Land fließen in den HSK, um mehr Angebote für Jugendliche zu ermöglichen.

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Das geht aus Angaben der Landesregierung hervor. Das Kreisjugendamt erhält dafür in diesem und im nächsten Jahr mehr als eine halbe Million, ans Jugendamt der Stadt Arnsberg gehen rund 350.000 Euro. Der Rest verteilt sich auf die Jugendämter von Schmallenberg und Sundern. Das Geld kommt aus dem Förderprogramm "Aufholen nach Corona". Damit sollen zum Beispiel Sozialarbeit an und außerhalb von Schulen und Plätze für Jugendliche im Freiwilligen Sozialen Jahr und im Freiwilligen Ökologischen Jahr an Schulen und in der Kinder- und Jugendhilfe gefördert werden. Außerdem können die Jugendämter mit Teilen der Gelder eigene Angebote oder die Angebote anderer Träger in verschiedenen Bereichen fördern, zum Beispiel für soziale und kulturelle außerschulische Angebote, Ferienfreizeiten und andere Freizeitangebote und nichtkommerzielle Jugendreisen.

So viel Geld geht in den HSK

Jugendamt Hochsauerlandkreis:

Haushaltsjahr 2021: 174.129,76 Euro; Haushaltsjahr 2022: 348.259,53 Euro

Insgesamt: 522.389,29 Euro

Jugendamt Arnsberg:

Haushaltsjahr 2021: 117.972,47 Euro; Haushaltsjahr 2022: 235.944,93 Euro

Insgesamt: 353.917,40 Euro

Jugendamt Sundern

Haushaltsjahr 2021: 38.110,62 Euro; Haushaltsjahr 2022: 76.221,23 Euro

Insgesamt: 114.331,85 Euro

Jugendamt Schmallenberg:

Haushaltsjahr 2021: 31.860,54 Euro; Haushaltsjahr 2022: 63.721,08 Euro

Insgesamt: 95.581,62 Euro


Insgesamt fließen somit 1.086.220,16 Euro an die Jugendämter im Hochsauerlandkreis.

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