Arnsberg: Fördermittel für Integrationsmaßnahmen

Wohlfahrtsverbände, Vereine und sonstige Organisationen können sich bis Ende Juni für Fördermittel bei der Stadt Arnsberg bewerben. Geld gibt es für integrationsfördernde Maßnahmen, insbesondere für Geflüchtete mit besonderem Integrationsbedarf, so die Stadt.

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Insgesamt 30.000 Euro an Fördermitteln stellt die Stadt Arnsberg für die integrationsfördernden Maßnahmen zur Verfügung. "Integration kann nur gelingen, wenn alle Beteiligten – die Stadtgesellschaft als Ganzes, Politik, Verwaltung, ehrenamtliche Unterstützer, Wohlfahrtsverbände und viele mehr den Prozess unterstützen und mitgestalten", heißt es von der Stadt. Das Geld soll auf mehrere Projekte aufgeteilt werden. Ein wichtiges Kriterium für die Vergabe ist, dass die Projekte für alle Menschen mit Integrationsbedarf leicht verfügbar sind. Außerdem sollen sie Menschen erreichen, die bisher nicht von den Hilfsangeboten der Stadt erreicht wurden.

In den zurückliegenden zwei Jahren hat die Stadt Arnsberg mehr als 1.800 Geflüchtete aufgenommen. Bei dem größten Teil handelt es sich um Schutzsuchende aus der Ukraine, aber auch um andere Geflüchtete, im Wesentlichen aus der Türkei, Syrien, dem Irak oder Afghanistan.

Weiter Informationen erhalten Interessierte auf der städtischen Homepage unter dem Link www.arnsberg.de/integration im Themenbereich Einwanderung und Integration oder telefonisch unter der Rufnummer 02932 2011401.

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