Zwei Schwerverletzte nach Verfolgungsfahrt

Insgesamt drei Arnsberger flüchteten in der Nacht zu Samstag vor der Polizei.

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Nach einer Verfolgungsfahrt in der Nacht in Neheim konnte die Polizei einen 39-Jährigen festnehmen. Der Arnsberger missachtete die Anhaltezeichen der Beamten im Industriegebiet "Im Ohl". Der Mann flüchtete mit seinem Auto in Richtung Autobahn. Nach Polizeiangaben fuhr er dabei teils bis zu 110 km/h schnell. An der Autobahnauffahrt zur A46 fuhr der Mann über eine Verkehrsinsel und prallte gegen eine Leitplanke. Der Arnsberger lief zu Fuß weiter, sprang über ein Geländer in eine fünf Meter tiefe Böschung. Die Beamten suchten den Mann unter anderem mit einem Hubschrauber und konnten ihn kurze Zeit später in einer Gartenanlage festnehmen. Ob die Utensilien zum Betäubungsmittel-Konsum in seinem Auto der Grund für die Flucht sind, ermittelt jetzt die Polizei. Den Mann erwarten laut Polizei mehrere Anzeigen für diverse Verstöße.

Zwei Arnsberger flüchteten in Soest

Zwei 22 und 23 Jahre alten Männer aus Arnsberg flüchteten ebenfalls in der Nacht zu Samstag in Soest vor der Polizei. Nachdem sie eine rote Ampel überfahren hatten, missachteten sie die Anhaltezeichen der Beamten. Sie fuhren über weitere, rote Ampeln, überholten riskant andere Autos und waren schneller als erlaubt unterwegs. Nach dem Überholen eines anderen Autos verlor der flüchtende Fahrer die Kontrolle über sein Auto und prallte gegen zwei Bäume am Straßenrand. Dabei wurden die beiden Arnsberger schwer verletzt. Warum die beiden Männer flüchteten, ist laut Polizei noch unklar.

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