Zum Nachhören: Skeletonpilotin Neise aus Schmallenberg bangt weiter um Olympia

Weiterhin ist unklar, ob Skeletonpilotin Hannah Neise aus Schmallenberg an den Olympischen Winterspielen in Peking teilnehmen kann.

© BSD/Viesturs

Die Sauerländer Sportler bereiten sich auf die Olympischen Winterspiele vor. Heute wird das Olympische Dorf in Peking eröffnet, am Samstag fliegen die Sauerländer hin. Skeletonpilotin Hannah Neise aus Schmallenberg hatte sich mit dem Coronavirus infiziert. Ihr geht es aber den Umständen entsprechend gut, wahrscheinlich kann sie sich noch freitesten. Es ist aber noch nicht klar, ob sie auch schon an diesem Wochenende anreist oder erst später, hieß es bei der Verabschiedung der Olympiateilnehmer des Nordrhein-Westfälischen Bob- und Schlittensportverbandes. Sie ist die einzige Sportlerin direkt aus dem HSK, die für das Deutsche Team antritt. Sieben weitere Sportler treten im Skeleton, Bob und Skispringen für Vereine aus dem Sauerland an. Außerdem startet Katharina Wick im Zweierbob als Anschieberin für Rumänien, sie ist in Sundern-Allendorf aufgewachsen.

Alle Olympiateilnehmer für Sauerländer Vereine

Hannah Neise, Skeleton (BSC Winterberg)

Jacqueline Lölling, Skeleton (RSG Hochsauerland)

Alexander Gassner, Skeleton (BSC Winterberg)

Laura Nolte, Bobpilotin (BSC Winterberg)

Matthias Sommer, Bobanschieber (BSC Winterberg)

Christopher Weber, Bobanschieber (BSC Winterberg)

Leonie Fiebig, Bobanschieberin (BSC Winterberg)

Stephan Leyhe, Skispringer (SC Willingen)


Katharina Wick, Zweierbob (Steaua Bukarest und rumänisches Nationalteam)

© Radio Sauerland
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