Winterberg: Hof- und Fassadenprogramm geht weiter

Die Stadt Winterberg setzt auch in diesem Jahr ihr Hof- und Fassadenprogramm fort. Ziel ist es, den historischen Charme und die Attraktivität der Kernstadt sowie der Ortsteile zu bewahren und weiterzuentwickeln, so die Stadt. 

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Das Programm unterstützt private Eigentümer und Unternehmen finanziell bei der Sanierung und Gestaltung von Gebäudeaußenfassaden und Hofflächen. Dabei kommen teils Städtebaufördermittel von Bund und Land zum Einsatz. Für Immobilien außerhalb der Förderbereiche gibt es ein kommunal finanziertes Förderprogramm. Bürgermeister Michael Beckmann betont: „Unser Ziel ist es, die besondere Atmosphäre unserer Ortsteile zu bewahren und zu stärken. Die gute Resonanz und die ausgezeichneten Projekte der Vergangenheit sind Gründe genug, das Programm fortzusetzen.“ Eigentümer erhalten einen Zuschuss von 50 Prozent der Gesamtkosten für Maßnahmen an der straßenanliegenden Gebäude- oder Grundstücksseite. Der Zuschuss ist je nach Maßnahme gedeckelt. Das kommunale Förderprogramm bietet ähnliche Unterstützung.

Förderung durch Stadt, Bund und Land

Für die städtebaulichen Entwicklungsbereiche in Winterberg, Niedersfeld, Siedlinghausen und Züschen stehen Städtebaufördermittel von Bund und Land zur Verfügung. Bis Ende 2027 sind von den ursprünglichen 200.000 Euro noch 35.000 Euro verfügbar. Eine Doppelförderung mit dem kommunalen Programm ist ausgeschlossen. Das kommunale Programm stellt jährlich 20.000 Euro bereit, um auch Investitionen außerhalb der Entwicklungsbereiche zu unterstützen. Die Zuschusshöhen sind hier reduziert, um mehr Maßnahmen zu berücksichtigen, so die Stadt. Alle Informationen zum Hof- und Fassadenprogramm, einschließlich Karten der Fördergebiete, Förderrichtlinien und Antragsformulare, findet ihr hier.

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