Weniger Staatsknete

Regionalrat berät heute in Arnsberg über Fördergelder im HSK.

© Sunderner Ratsfraktion" WISU"

Sundern und Medebach bekommen nächstes Jahr vermutlich weniger Hilfe von Land und Bund. Der Regionalrat in Arnsberg berät heute darüber, wieviel Geld überhaupt in den HSK fließen soll. Weil in beiden Städten wieder mehr Geld in der Kasse ist als im Vorjahr müssen sie mit 10% weniger von Land und Bund rechnen. Trotzdem läuft zum Beispiel die Sanierung des Medebacher Hallenbads und der Einfachturnhalle planmäßig an, so Medebachs Bürgermeister Grosche. Kleinere Projekte, die eigentlich im kommenden Jahr anlaufen sollten, werden deshalb möglicherweise  nach hinten verschoben. Die meisten Zuschüsse im Sauerland bekommen Arnsberg, Bestwig und Marsberg, die wenigsten Brilon und Hallenberg.

 

 


Finanzspritze für Großprojekte

Für die Städte und Gemeinden im HSK spielen die Fördermittel aus Düsseldorf und Berlin eine wichtige Rolle. Meschede hat so zum Beispiel Großprojekte wie die Öffnung der Henne und die Neugestaltung des Winziger Platzes gestemmt. In Olsberg sind das neue Gesicht der Innenstadt und der Kneipp-Erlebnispark zu 60% gefördert worden. Und auch zukünftig lassen sich die Olsberger von Bund und Land helfen: der Umbau des leeren Brüderkrankenhauses in Ärztehaus und Wohnungen soll so finanziert werden.

Weitere Meldungen

skyline