Weniger Sauerländer haben einen Mini-Job

Die Zahl der Beschäftigten mit einem Mini-Job ist im HSK zurückgegangen ist, Die Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten hat sich trotzdem nur wenig verändert.

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Im Hochsauerlandkreis haben zuletzt weniger Menschen einen Mini-Job gehabt. Ihre Zahl ist im Verhältnis zu 2020 um 4 Prozent zurückgegangen. Das meldet das statistische Landesamt. Das heißt aber nicht automatisch, dass diese Beschäftigten jetzt eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung haben. In diesem Bereich ist die Zahl nur um einen Prozent auf rund 103.000 gestiegen. 14 Prozent der insgesamt Beschäftigten haben einen Mini-Job und zahlen nicht in die Sozialversicherung ein. Das heißt, sie haben später keinen Anspruch auf eine Rente.

Die meisten Hochsauerländer sind in einem Betrieb mit 50 bis 250 Mitarbeitern beschäftigt. 119.889 im HSK sind sogenannte abhängig Beschäftigte. Dazu zählen die Minijobber genauso, wie die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Selbstständige tauchen in dieser Statistik nicht auf.

NRW-weit gab des den größten Beschäftigten-Zuwachs im Bereich Mit +3,3 Prozent legte die Beschäftigtenzahl im Bereich Erziehung und Unterricht am stärksten zu.

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