Volksbanken kündigen Fusion an

Vertreter der Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten eG und der VerbundVolksbank OWL eG machen Weg für Fusion frei

© Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten eG

Die Fusion der Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten eG und der VerbundVolksbank OWL eG ist beschlossen. Das haben die Banken heute mitgeteilt. Mit jeweils 100 Prozent Zustimmung haben sich die Vertreterinnen und Vertreter beider Genossenschaftsbanken jetzt für eine gemeinsame Zukunft entschieden, heißt es.


„Ein solches Vertrauen ist alles andere als selbstverständlich. Wir freuen uns sehr darüber und sagen Danke für die großartige Unterstützung unseres Vorhabens“, sagen Ansgar Käter, Vorstandsvorsitzender der VerbundVolksbank OWL und Thorsten Wolff, Vorstand der Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten. Die einstimmigen Beschlüsse beider Häuser zeigten, dass die regionale Aufstellung der neuen VerbundVolksbank OWL in Einklang mit betriebswirtschaftlicher Stärke eine hohe Überzeugungskraft habe." "Mit dem Rückenwind unserer Vertreterinnen und Vertreter können wir nun gemeinsam die neue VerbundVolksbank OWL gestalten und den Weg für noch mehr Wachstum und Innovation beschreiten“, erklärt Ansgar Käter. Wichtig sei es, angesichts der Herausforderungen in der Bankenbranche keine Zeit zu verlieren. Deshalb sollen bereits Anfang Januar die Vorbereitungen für die technische Fusion im September 2022 beginnen – alles unter dem Motto „Gemeinsam wachsen in einer starken Region“.


„Unsere Teams stehen in den Startlöchern und sind durch die Kooperation im vergangenen Jahr bereits miteinander vertraut. Das wird den Umsetzungsprozess und das Zusammenwachsen deutlich beschleunigen“, sagen Thorsten Wolff und Karl-Udo Lütteken und ergänzen: „Wir wollen die neue VerbundVolksbank OWL für die Mitglieder und Kunden der Volksbank Brilon-Büren-Salzkotten so schnell wie möglich erlebbar machen und beweisen, dass die Fusion echte individuelle Nähe und Kontinuität in der Beratung vor Ort sichert und Mehrwerte für alle schafft. Unsere Mitglieder, Kunden und Mitarbeiter sollen so schnell wie möglich von den Vorteilen der neuen Bank profitieren.“ So könne insbesondere der Mittelstand sofort eine Vielzahl zusätzlicher Spezialkompetenzen der VerbundVolksbank OWL nutzen. Dazu gehörten unter anderem die Bereiche „Internationales Geschäft“ und Private Banking.

Ab August gibt es 7 Niederlassungen

Nach der rechtlichen Fusion im August 2022 will die VerbundVolksbank OWL für ihre Mitglieder und Kunden mit sieben Zweigniederlassungen beziehungsweise unter sieben Lokalmarken in den Regionen von OWL und im Altkreis Brilon vor Ort da sein. Dazu gehören die Volksbank Brilon, die Volksbank Büren-Salzkotten, die Volksbank Paderborn, die Volksbank Höxter, die Volksbank Detmold, die Volksbank Minden und der Bankverein Werther. Durch den Zusammenschluss erreicht die gemeinsame Bank eine Bilanzsumme von rund neun Milliarden Euro.


Als größte Regionalbank im Wirtschaftsraum OWL und im angrenzenden Altkreis Brilon betreue sie dann 304.000 Kunden, von denen 161.000 zugleich Mitglied seien, und beschäftige mehr als 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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