Über eine halbe Million für Briloner Tal

Die Stadt Brilon bekommt mehr als eine halbe Million Euro Fördergelder von der EU, um den Kloßsiepenbach zu renaturieren.

© Ing.-Büro W. Klein/Öffentlichkeitsarbeit Stadt Brilon

Eine neue Landschaft, bessere Wanderwege und mehr Hochwasserschutz: Das soll im Kloßsiepental bei Brilon-Scharfenberg entstehen. Dafür bekommt die Stadt Brilon jetzt mehr als 500.000 Euro an EU-Fördergeldern. Damit soll der Kloßsiepenbach in die Mitte des Tals verlegt werden, dort wo, er auch ursprünglich langgeflossen ist. Dadurch sollen umliegende Wiesen mehr Wasser bekommen und Auen entstehen. Das ändert nicht nur das Landschaftsbild, sondern soll auch gut für die Artenvielfalt im Kloßsiepenbachtal sein, so die Stadt Brilon. Bei Hochwasser soll das Wasser auf die umliegenden Wiesen abfließen, die dann überschwemmt würden. Außerdem werden Wanderwege im Tal verbessert, zum Beispiel mit neuen Bänken und Tischen.

Insgesamt fließen für das Projekt 560.834,02 Euro aus dem Programm REACT-EU von der Europäischen Union an die Stadt Brilon. Das Projekt im Kloßsiepenbachtal soll von Mai bis November 2022 umgesetzt werden.

Der Bach Kloßsiepen im Briloner Kloßsiepental fließt aktuell am Rand des Tals, künftig soll er wieder in der Talmitte fließen.© A. Plewka/Öffentlichkeitsarbeit Stadt Brilon
Der Bach Kloßsiepen im Briloner Kloßsiepental fließt aktuell am Rand des Tals, künftig soll er wieder in der Talmitte fließen.
© A. Plewka/Öffentlichkeitsarbeit Stadt Brilon

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