Spendenaktion für Arnsberger Mehrgenerationenhaus
Veröffentlicht: Mittwoch, 23.07.2025 00:00
Caritasverband Arnsberg-Sundern hat die Aktion „Ein Quadratmeter für das Miteinander“ gestartet.

Das Mehrgenerationenhaus des Caritasverbandes Arnsberg-Sundern ist ein Ort der Begegnung, des Miteinanders und der Teilhabe – offen für Menschen jeden Alters, jeder Herkunft und Lebenssituation. Jetzt wurde eine Spendenaktion gestartet, um weiterhin kostenlose Begegnungsangebote und gesellschaftliche Teilhabe bieten zu können.
Christiane Linn und Verena Sen vom Caritasverband Arnsberg-Sundern haben die Aktion „Ein Quadratmeter für das Miteinander“ gestartet: 1 Quadratmeter kostet symbolisch 25 Euro.
„Mit der Spendenaktion ‚Ein Quadratmeter für das Miteinander‘ laden wir Bürgerinnen, Bürger, Unternehmen und Institutionen dazu ein, symbolisch einen oder mehrere Quadratmeter des Hauses zu erwerben. Ein Quadratmeter steht dabei für gelebte Gemeinschaft. Kostenpunkt: 25 Euro“, so Christiane Linn Projektmitarbeiterin des Mehrgenerationenhauses.
„Unser Ziel sind 500 Quadratmeter = 12.500 Euro. Jeder Beitrag zählt – ob 100 EUR für 4 Quadratmeter oder 2,50 EUR für 10 Quadratzentimeter!“, so Fachbereichsleitung Verena Sen.
Angebote
Geld fließt in:
- Offene Treffs wie das Café Mittendrin oder der Sonntagstreff
- Angebote gegen Einsamkeit: gemeinsames Frühstück, gemeinsames Kochen, Kreativgruppen, Spielenachmittage
- Bewegung und Gesundheit: Seniorengymnastik, Tai Chi, Gedächtnistraining
- Unterstützung in schwierigen Lebenslagen
- Ehrenamt fördern und Gemeinschaft stärken
Patinnen der Aktion
Schirmherrinnen der Spendenaktion sind Martina Gerdes und Marita Gerwin: “Das Mehrgenerationenhaus ist eine Bereicherung für unsere Propsteipfarrei St. Laurentius. Es ist ein Ort der Begegnung und der Vielfalt. Das MGH bietet eine Vielfalt an Angeboten, unabhängig von Alter, Geschlecht, Nationalität. Der Ort liegt wunderbar zentral und ist wird bereichert durch das benachbarte Jugendbegegnungszentrum. Mir ist es so wichtig, dass dieser Ort auch in Zukunft eine Anlaufstelle für alle Menschen bleibt”, sagt Martina Gerdes.
“Für mich ist das Mehrgenerationenhaus wie ein öffentliches Wohnzimmer, wo sich alle Generationen zwanglos treffen können. Ich finde, dies ist ein wunderbarer Weg, aus der Einsamkeit heraus zu kommen”, ergänzt Marita Gerwin.