Sommersaison im Freibad Meschede garantiert

Auch das Mescheder Freibad wird nach Saisonende modernisiert

© Stadt Meschede

Im Freibad in Meschede wird es eine ganz normale Freibad-Saison geben. Die Umbauarbeiten Meschede. Die Vorbereitungen zur grundhaften Sanierung des im Jahr 1969 erbauten Freibades sind inzwischen in vollem Gang. Alle künftigen Badegäste können sich auf ein runderneuertes Freibad freuen. Nicht nur die Technik wird komplett modernisiert. Auch die architektonische Gestaltung und die Austattung des Freibades wird mit Unterstützung von zwei Ingenieurbüros erneuert. Dabei sollen möglichst alle Interessen der Mescheder Bevölkerung berücksichtigt werden, damit auch künftig ein attraktives Badevergnügen, sportliche Ereignisse, Schulschwimmen und Schwimmkurse ermöglicht werden. Wie das Freibad künftig aussehen wird, entscheidet der Mescheder Stadtrat.

Weiter Wettkampfbetrieb

Doch zunächst können die Besucherinnen und Besucher noch eine normale Freibadsaison 2023 genießen. Erst danach soll mit dem Umbau begonnen werden. Das Sportbecken und das Nichtschwimmerbecken erhalten eine wartungsarme Wanne aus Edelstahl. Um das Freibad attraktiver zu machen, wird das Nichtschwimmerbecken verkleinert, um Platz für einen neuen Splashpark zu schaffen. Derzeit werden die Möglichkeiten geprüft, auch die vorhandene Wasserrutsche so umzubauen, dass sie wieder benutzt werden darf. Meschede verfügt im gesamten Hochsauerlandkreis über das einzige 50-Meter-Wettkampfbecken in kommunaler Trägerschaft. Bürgermeister Christoph Weber hat sich dafür eingesetzt, dass Meschede auch zukünftig Austragungsort überregionaler Wettkämpfe wie dem Hochsauerlandschwimmfest sein kann. Welche große Bedeutung das kombinierte Hallen- und Freibad für Meschede hat, zeigt sich auch darin, dass das Bad von acht Schulen zum Schulsport und fünf Vereinen genutzt wird.

Geld vom Bund

Ohne die umfassende Sanierung des Freibades wäre die Stadt Meschede nur noch wenige Jahre in der Lage gewesen, das Bad zu betreiben. Die laufenden Kosten zur Wartung und Instandhaltung der in die Jahre gekommenen Becken und die steigenden Energiepreise belasten den städtischen Haushalt zunehmend. Aus eigener Kraft hätte die Stadt den Umbau nicht finanzieren können. Daher sind die verantwortlichen Planer froh, dass der Umbau des Mescheder Freibades durch das Förderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen – Sport, Jugend, Kultur“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen gefördert.

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