Schnelle Hilfe bei Lebensgefahr

Zehn Vereine in Arnsberg und Sundern bekommen einen Automatisierten Externen Defibrillator.

© Sparkasse Arnsberg-Sundern

Die Stiftung der Sparkasse Arnsberg-Sundern und die Björn Steiger Stiftung arbeiten weiter zusammen, um Leben zu retten. Für die Lebensrettung stellen beide Stiftungen gemeinsam 25.000 Euro an Fördermitteln zur Verfügung. Gemeinnützige Vereine aus Arnsberg und Sundern konnten sich um einen Defibrillator bewerben. Zehn Vereine bekommen nun jeweils einen Automatisierten Externen Defibrillator (AED-Gerät) und werde zusätzlich in Erste-Hilfe-Maßnahmen geschult.

Folgende Vereine bekommen ein AED-Gerät:

· Förderverein der Kita Spatzennest


· Tischtennisvereinigung Neheim-Hüsten


· Förderverein des Städtischen Gymnasiums Sundern


· SuS Westenfeld


· DLRG Ortsgruppe Sundern


· SSV Stockum


· Arnsberger Bürgerschützengesellschaft e.V.


· Förderverein First Responder Hellefeld u.U. e.V.


· Schützenverein Schreppenberg e.V.


· Förderverein der Grundschule Hachen

Lebensrettung im Fokus

„Uns liegt dieses wichtige Thema der Lebensrettung durch Ersthilfe sehr am Herzen, und wir sind froh, mit der Björn Steiger Stiftung einen kompetenten Partner an der Seite zu haben“, so Jürgen Schwanitz, Vorstand der Sparkassenstiftung. „Dass wir nun vom Sportverein über die Schule bis hin zur Kita so eine große Bandbreite an Vereinen abdecken, freut uns sehr und zeigt uns, wie wichtig das Thema ist.“ Mit den ausgewählten Vereinen wird das gesamte Geschäftsgebiet in Arnsberg und Sundern mit Defibrillatoren-Standorten abgedeckt.

Jedes Jahr sterben in Deutschland rund 100.000 Menschen an einem plötzlichen Herz-Kreislaufstillstand. Häufig sterben die Betroffenen, weil ihnen vor Eintreffen des Rettungsdienstes nicht rechtzeitig oder gar nicht geholfen wird. Dabei haben sie eine realistische Überlebenschance, wenn Ersthelfer sofort lebensrettende Maßnahmen einleiten und nach dem Herz-Stillstand sofort mit einer Herzdruckmassage beginnen und ein sogenannter Automatisierter Externer Defibrillator möglichst innerhalb der ersten drei Minuten zum Einsatz kommt.

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