Schlaganfall: Klinikum Hochsauerland über Prävention

Ärzte am Klinikum Hochsauerland klären über Prävention, Warnzeichen und Therapie bei Schlaganfall auf.

© Klinikum Hochsauerland

Das Klinikum Hochsauerland informiert heute am späten Nachmittag zum Thema Prävention, Warnzeichen und Therapie bei Schlaganfall. Jedes Jahr trifft mehr als 260.000 Menschen in Deutschland ein Schlaganfall. Auch immer mehr junge Menschen sind betroffen.

Plötzlich auftretende Lähmungen, Koordinationsstörungen, Taubheitsgefühl sowie Sprach- oder Sehstörungen - das sind Symptomen bei Schlaganfall. Die Unterbrechung der Blutversorgung im Gehirn durch ein verschlossenes Gefäß oder eine Blutung im Gehirn ist ein lebensbedrohlicher Zustand, der sofortiges Handeln erfordert, heißt es vom Klinikum Hochsauerland. „Wer schnell in einer spezialisierten Klinik mit Schlaganfallstation (einer sogenannten zertifizierten Stroke Unit) behandelt wird, kann die Krankheit mit besseren Prognosen und oft ohne bleibende Schäden überstehen“, sagt Priv.-Doz. Dr. Armin Buss, Chefarzt der Klinik für Neurologie im Klinikum Hochsauerland.

Der Infonachmittag des Klinikums Hochsauerland läuft heute von 17:00 bis ca. 18:30 Uhr in Hüsten in der Aula des Bildungscampus Petrischule.

Im Anschluss an die Vorträge stehen die Fachleute für individuelle Fragen zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.

Die Vorträge

„Schlaganfall: Präventionsmöglichkeiten und Alarmsignale, die jeder kennen sollte“ PD Dr. med. Armin Buss, Chefarzt der Klinik für Neurologie, Klinikum Hochsauerland

„Fachübergreifende Schlaganfallbehandlung in der Stroke Unit“ PD Dr. med. Armin Buss, Chefarzt der Klinik für Neurologie, Klinikum Hochsauerland

„Thrombektomie – neuer Therapiestandard bei schweren Schlaganfällen“ Dr. med. Alexander Ranft, Chefarzt der Klinik für interventionelle Radiologie und Neuroradiologie, Klinikum Hochsauerland


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