Sauerland: Radfahren verbessert CO2-Bilanz
Veröffentlicht: Dienstag, 21.01.2025 09:51
Die AOK Nordwest zieht Bilanz ihrer Aktion "Mit Rad zur Arbeit". Die Zahl der Teilnehmenden steigt von Jahr zur Jahr.

Die AOK NordWest zieht Bilanz ihrer Mitmach-Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘. Im Jahr 2024 beteiligten sich in ganz Westfalen-Lippe 22.839 Arbeitnehmende daran. Davon kamen allein 416 Teilnehmende aus dem Hochsauerlandkreis. Gegenüber dem Vorjahr ist das erneut ein Anstieg von 10,6 Prozent (376 Teilnehmende). „Die stetig steigende Teilnahme zeigt, dass immer mehr Menschen für sich persönlich die Vorteile des Radfahrens erkennen und das Fahrrad sogar dauerhaft für den Weg zur Arbeit und im Alltag nutzen. Sprit sparen, Klima schützen und die eigene Fitness steigern sind miteinander verbunden und verstärken sich in ihrer Wirkung“, sagte AOK-Serviceregionsleiter Dirk Schneider.
Auch wer im Homeoffice arbeitet, konnte das Radfahren in den Alltag integrieren und an der Aktion teilnehmen. Im Aktionszeitraum vom 1. Mai bis 31. August haben sich alleine dort 416 Einzelteilnehmer beteiligt und sind über 42,494 Kilometer gefahren. Die Radelnden sparten im Vergleich zur Fahrt mit dem Auto 8,36 Tonnen Kohlendioxid (CO2). Außerdem verbrauchten sie durch ihr individuelles Fitnessprogramm insgesamt 1.062.351 Kalorien.
Stadtradeln im ganzen Hochsauerlandkreis
Die Aktion "Stadtradeln" im Hochsauerlandkreis bringt noch mehr Menschen zum Fahrradfahren. Mittlerweile beteiligen sich alle 12 Städte und Gemeinden an der Aktion. Beim Stadtradeln gab es im HSK 2024 einen Teilnehmerrekord. Mehr als 3 100 Radler haben mitgemacht - 700 mehr als im vergangenen Jahr. Sie sind im Juni innerhalb von 3 Wochen 700.000 Kilometer gefahren.