Sauerland: Pendleratlas 2024 erschienen

Die Stadt Schmallenberg hat NRW-weit die geringste Einpendlerquote

Typisches Bild im Berufsverkehr: Ein Stau mit einer Reihe von Autos (Symbolbild).
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Jeder zweite Arbeitnehmer im Hochsauerlandkreis muss zum Arbeiten in eine andere Stadt oder Gemeinde fahren. Das zeigt der heute veröffentlichte Pendleratlas 2024 von IT.NRW. Von Bestwig und Hallenberg aus pendeln über 60 % über die Gemeindegrenzen zum Arbeiten. Die geringste Auspendlerquote haben Brilon, Arnsberg und Schmallenberg mit rund 38 %.

Einpendlerquote

Schmallenberg hat NRW-weit von allen Städten und Gemeinden die niedrigste Einpendlerquote. Sie liegt bei rund 32 %. Die höchste Einpendlerquote im Hochsauerlandkreis hat die Gemeinde Bestwig mit über 60 Prozent.

Arnsberg ist mit rund 75.000 Einwohnern die größte Stadt im HSK. Dort gibt es große Arbeitgeber, wie die Bezirksregierung und das Klinikum Hochsauerland. Nach Arnsberg pendeln täglich 17.855 Menschen. Die meisten kommen aus Sundern(2806), Meschede(1783) und Ense im Kreis Soest(1.450). Die Einpendelquote in Arnsberg liegt bei rund 42 %. Das ist bei uns ein Mittelwert. Nach Arnsberg fahren mehr Frauen als Männer zum Arbeiten. In Meschede zum Beispiel ist es umgekehrt.

NRW-weit ziehen Köln, Düsseldorf und Essen die meisten Pendler an.

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