Sauerland: Interkulturelle Woche in Arnsberg und Sundern

Die Interkulturelle Woche der Caritas Arnsberg-Sundern starten heute mit einem Streetsoccer-Turnier in der Neheimer Innenstadt. Motto: "Kick Racism Out".

© Caritas Arnsberg-Sundern

Ein friedvolles und tolerantes Zusammenleben in der Gesellschaft - dafür wirbt die Interkulturelle Woche. An dieser bundesweiten Aktion beteiligt sich auch die Caritas Arnsberg-Sundern. Von heute bis Ende Oktober laufen dazu vielfältige Veranstaltungen. Ein Ziel der Internationalen Woche ist es Menschen verschiedenster Herkunft zusammenzubringen und so ein starkes Zeichen für eine bunte und vielfältige Gemeinschaft zu setzen. Das geschieht auch heute Nachmittag auch auf der Marktplatte in Neheim. Unter dem Motto "Kick Racism Out" treten spontan verschiedene Teams an und kicken miteinander.

Termine in Arnsberg und Sundern

20.09. Streetkick – „Kick Racism out“

15.00 – 18.00 Uhr

Marktplatte Neheim

Gespielt wird 3 gegen 3, ohne Torwart - bewusst einfach und für ALLE offen. Dabei stehen der Integrationsgedanke und der verbindende Charakter des Fußballsports im Mittelpunkt. Alle Interessierten können ohne Anmeldung direkt zum Veranstaltungsort kommen. Kleine Teams können sich auch vorher schon zusammenfinden, spontan kann ein Turniermodus organisiert werden.

Neben der mobilen Streetsocceranlage steht auch ein Ballgeschwindigkeitsmesser bereit.

Waffeln und Sandwiches vom KiJu Neheim sorgen für das leibliche Wohl, die Streetworker*innen der Stadt Arnsberg sind zudem mit kurzweiligen Aktionen vor Ort.

26.09. Kochen International

Ab 17.00 Uhr

Mehrgenerationenhaus Arnsberg

28.09. Friedensweg

11.00 – 16.00 Uhr

Franz-Josef-Tigges-Platz, Sundern

11.10. Berufsmesse

10.00 – 15.00 Uhr

Schützenhalle Sundern

18.10. Familientreff mit internationalem Mitbring-Buffet

15.00 – 18.00 Uhr

Goethestr. 19, Neheim

30.10. Mahnwache für Demokratie & Vielfalt

18.00 – 18.30 Uhr

Kirchplatz der Liebfrauengemeinde

Hellefelder Str. 15, Arnsberg

Interkulturelle Woche

Die Interkulturelle Woche (IKW) findet seit 1975 immer Ende September statt. Sie wird unterstützt und mitgetragen von Kirchen, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften, Integrationsbeiräten und -beauftragten, Vereinen, Bildungsträger*innen, Migrant*innenorganisationen, Religionsgemeinschaften und Initiativgruppen. In über 600 Städten und Gemeinden werden bundesweit rund 5.000 Veranstaltungen durchgeführt. Der Tag des Flüchtlings am 26.09. ist Bestandteil der Aktionswoche. Die IKW ist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Das Motto für 2024 lautet "Neue Räume".

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