Rekordjahr am Flughafen Dortmund

Bestes Passagierergebnis in der Geschichte des Dortmunder Flughafens.

Abflughalle Flughafen Dortmund
© Flughafen Dortmund

2024 war ein Rekordjahr für den Flughafen Dortmund. Der Jahresstart verlief bis zum Beginn der Sommersaison weitgehend planmäßig, heißt es. Auf ein Wachstum der Verkehrszahlen im ersten Quartal folgte im zweiten Jahresviertel ein leichter Rückgang im Vergleich zum Vorjahr, zurückzuführen auf notwendige Instandsetzungsmaßnahmen an den Pratt & Whitney-Triebwerken der Wizz Air-Flotte, so der Airport. Das erste Halbjahr wurde mit einem Wachstum von 1,8 Prozent abgeschlossen. Ab September konnte das reduzierte Angebot von Wizz Air wieder ausgebaut werden. Mit 321.164 Reisenden hatte der Airport im Oktober den passagierstärksten Monat seiner Geschichte. Am 16. Dezember begrüßte der Flughafen die 3-millionste Passagierin.

3 Millionen Passagiere

„Wir blicken auf ein turbulentes, aber insgesamt sehr erfolgreiches Jahr zurück. Im Jahresverlauf konnte der Airport trotz der vielfältigen Herausforderungen erstmals in seiner Geschichte die Marke von 3 Millionen Passagieren überspringen. Damit wurde der bisherige Rekord aus dem Jahr 2023 in Höhe von 2,93 Millionen Passagieren eingestellt. Wir erwarten für das Gesamtjahr ein Passagiervolumen von 3,1 Millionen Reisenden“, so Flughafengeschäftsführer Ludger van Bebber.

Ausblick auf 2025

„Unser sehr ambitioniertes Ziel ist es, dass Passagiervolumen des Jahres 2024 auch in 2025 zu erreichen,“ so van Bebber. Der Aufsichtsrat hat den Umbau der Fluggastbrücken 2 und 4 genehmigt. Von den insgesamt 13 Vorfeldpositionen des Airports verfügen ausschließlich sie über Passagierbrücken, die den Fluggästen einen direkten Zugang zum Flugzeug ohne Fußweg über das Vorfeld ermöglichen. Da an diesen Positionen bislang ausschließlich die vordere Kabinentür zum Ein- und Ausstieg genutzt werden kann, führt dies zu längeren Boarding- und Deboardingzeiten, die für viele Airlines nicht akzeptabel sind. Künftig sollen Passagiere über eine Treppe am Ende der Passagierbrücke fußläufig beide Kabinentüren des Flugzeuges nutzen können.

Auch in Nachhaltigkeit soll Geld fließen. Investitionen in elektrisch betriebene Abfertigungsgeräte sind geplant außerdem der Umbau der gesamten Vorfeldbeleuchtung auf LED-Technologie.

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