Prognose:Bevölkerungsrückgang im HSK um 11,4%
Veröffentlicht: Freitag, 04.03.2022 08:10
Der Bevölkerungswandel im Hochsauerlandkreis setzt sich fort. Bis zum Jahr 2050 wohnen rund 30.000 Menschen weniger als heute im HSK. Jeder siebte Hochsauerländer wird dann über 80 Jahre alt sein.
Im Jahr 2050 werden voraussichtlich rund 30.000 Menschen weniger im Hochsauerlandkreis leben als jetzt. Das zeigt die heute erschienene Bevölkerungsvorausberechnung des statistischen Landesamtes. Das bedeutet einen Rückgang der heute 259.000 Einwohner um mehr als 11 Prozent. Die Anzahl der sehr alten Menschen im HSK wird sich bis ins Jahr 2050 mehr als verdoppeln. Jeder siebte Sauerländer wird dann über 80 Jahre alt sein.
Anteil der sehr alten Menschen steigt
Die Anzahl der sehr alten Menschen im HSK wird sich bis ins Jahr 2050 mehr als verdoppeln. Jeder siebte Sauerländer wird dann über 80 Jahre alt sein. Heute leben laut NRW.IT 19.700 über 80-jährige im HSK, 2050 sollen es 31.400 sein. Gleichzeitig geht der Anteil der Menschen, die jünger als 65 Jahre alt sind zurück: Im Bereich der 40 - 65-jährigen um ein Viertel. 2050 sollen nach der Prognose noch 72.100 Menschen in dieser Altersgruppe im HSK. Heute sind es 94.900.
Landesweite Zahlen zur Bevölkerungsentwicklung von NRW.IT
Der Regional werden unterschiedliche Entwicklungen erwartet: Für 17 kreisfreie
Städte und Kreise und die Städteregion Aachen erwarten die Statistiker bis
zum Jahr 2050 eine Zunahme der Einwohnerzahl. Die höchsten Anstiege werden
für die Großstädte entlang der Rheinschiene Bonn (+8,8 Prozent), Köln
(+5,0 Prozent) und Düsseldorf (+4,2 Prozent) erwartet. Dem stehen 36
kreisfreie Städte und Kreise gegenüber, für die bis 2050 eine
rückläufige Einwohnerzahl prognostiziert wird. Die höchsten Rückgänge
zeichnen sich dabei für die Kreise Höxter (−14,3 Prozent), Olpe
(−13,3 Prozent) und den Märkischen Kreis (−13,0 Prozent) ab.
Der Regional werden unterschiedliche Entwicklungen erwartet: Für 17 kreisfreie
Städte und Kreise und die Städteregion Aachen erwarten die Statistiker bis
zum Jahr 2050 eine Zunahme der Einwohnerzahl. Die höchsten Anstiege werden
für die Großstädte entlang der Rheinschiene Bonn (+8,8 Prozent), Köln
(+5,0 Prozent) und Düsseldorf (+4,2 Prozent) erwartet. Dem stehen 36
kreisfreie Städte und Kreise gegenüber, für die bis 2050 eine
rückläufige Einwohnerzahl prognostiziert wird. Die höchsten Rückgänge
zeichnen sich dabei für die Kreise Höxter (−14,3 Prozent), Olpe
(−13,3 Prozent) und den Märkischen Kreis (−13,0 Prozent) ab.