Pandemie sorgt für mehr Depressionen im Sauerland

Viele Sauerländer würden mit körperlichen Problemen zum Arzt kommen und dann feststellen, dass diese eine psychische Ursache haben, so die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe.

Im Behandlungszimmer beim Arzt (Symbolbild).
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Ärzte im Sauerland haben es in ihren Praxen seit der Pandemie vermehrt mit Depressionen zu tun. Viele Patienten fühlten sich durch die Lockdowns und Kontaktbeschränkungen einsam, hätten Ängste entwickelt und würden sich Sorgen um ihre Zukunft machen. Das geht aus einem aktuellen Bericht der Kassenärztlichen Vereinigung hervor. Viele Sauerländer würden mit Müdigkeit, Schlafstörungen oder Appetitlosigkeit zum Arzt kommen, dahinter stecke aber oft eine psychische Belastung, heißt es.

Termin am 16. November

In der KVWL-Sprechstunde zum Thema „Depressionen in Pandemiezeiten – Wenn Corona die Seele berührt“ informieren die Experten Dipl.-Psych. Helmut Dikomey (psychologischer Psychotherapeut aus Dorsten) und Dr. med. Cornelia Ostermann-Lenz (Fachärztin für Innere Medizin im 2 MVZ Klinikviertel in Dortmund) die Teilnehmer ausführlich über das Krankheitsbild Depression, beantworten Fragen und geben wichtige Ratschläge und Tipps zum Umgang mit der Erkrankung.

Wann? Dienstag, 16. November, 18 bis 20 Uhr

Wo? Es besteht die Möglichkeit, online als auch mit einer begrenzten Teilnehmerzahl vor Ort im Dortmunder Ärztehaus teilzunehmen.

Anmeldung? Bitte meldet euch bis zum 9. November unter folgendem Link für die Veranstaltung an: https://eveeno.com/kvwl-sprechstunde-depressionen

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